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Royal Baby 2: Das erwartet die Prinzessin von William und Kate


Salutschüsse sind erst der Anfang
Das erwartet Williams und Kates Mini-Prinzessin

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 04.05.2015Lesedauer: 3 Min.
Prinzessin und Promi: Williams und Kates Tochter nur Stunden nach ihrer Geburt.Vergrößern des BildesPrinzessin und Promi: Williams und Kates Tochter nur Stunden nach ihrer Geburt. (Quelle: ap-bilder)
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Kaum auf der Welt, da bekommt die Tochter von Prinz William und Herzogin Kate schon die erste militärische Ehre ihres Lebens: Zur Feier ihrer Geburt werden am Montag im Londoner Hyde-Park und im Tower insgesamt 103 Salutschüsse abgegeben. Noch ahnt die kleine Prinzessin nichts vom Rummel um ihre Person - doch an den wird sie sich notgedrungen gewöhnen müssen. Denn sie und ihr großer Bruder Prinz George sind als Promis auf die Welt gekommen. Das erwartet die beiden Mini-Royals.

Das lautstarke Zeichen der Freude über die Geburt von Williams und Kates Tochter in Form von Kanonenschüssen folgt natürlich einem Protokoll: Der normale Salut sind 21 Schuss aus historischen Geschützen. Weil bei königlichen Anlässen im Hyde-Park oder im Green-Park - nahe dem Buckingham-Palast und offiziell Terrain der Krone - geschossen wird, kommen noch 20 Schuss dazu.

Im Tower of London, der auch zum Kronbesitz zählt, werden ebenfalls 41 Schuss abgegeben. Dort kommen aber nochmals 21 Schuss für die City of London hinzu. 41 im Hyde-Park und 62 am Tower - so setzen sich die 103 Salutschüsse zusammen. Für die britischen Royals eine ganz normale Ehrung, geschossen wird etwa auch am Geburtstag von Queen Elizabeth II. oder an Jahrestagen von Thronbesteigung und Krönung.

William und Kate schirmen die Kinder ab

Nun ist ein neues Familienmitglied hinzugekommen. Bereits am Tag ihrer Geburt haben Kate und William ihre Tochter erstmals der Öffentlichkeit präsentiert - und vermutlich wird es bis zur Taufe bei diesem einen Auftritt bleiben. Denn die Eltern schirmen ihren Nachwuchs so gut es geht ab. Beim bald zweijährigen George hat das bisher gut geklappt. William und Kate bestimmen, wann es Fotos gibt - etwa, wenn sie die Kinder mit auf Reisen nehmen oder offizielle Fotos zu besonderen Anlässen an die Presse geben. Prinz William hat mit seiner von Paparazzi regelrecht gejagten Mutter traumatische Erfahrungen gemacht. Kein Wunder, dass Privatsphäre für ihn so wichtig ist.

Kensington-Palast für sechs Millionen Euro renoviert

Genossen haben es William und sein Bruder Harry nach eigenen Worten immer, wenn sie mal keine Extrawurst bekamen - etwa an der Uni oder bei der Armee. Dass Königskinder trotzdem privilegiert aufwachsen, ist klar. Ihr Londoner Heim, der Kensington-Palast, wurde kürzlich für umgerechnet rund sechs Millionen Euro herausgeputzt. Platz zum Spielen bieten ein Garten, natürlich ummauert, und etwa 20 Zimmer.

Hauptwohnsitz in Norfolk

Ein Kindermädchen bringt den kleinen George hin und wieder auf den Prinzessin-Diana-Gedenkspielplatz, benannt nach seiner Großmutter, nicht weit entfernt vom Kensington-Palast. Hauptwohnsitz der nun vierköpfigen Familie soll in Zukunft aber Amner Hall sein, ein Haus mit zehn Zimmern auf dem königlichen Landsitz Sandringham in Norfolk. Von dort hat Papa William es nicht weit zu seiner Arbeit als ziviler Rettungspilot.

Personal und Personenschutz

Gewöhnen müssen sich die beiden Kinder daran, dass ihre Eltern oft nicht zu Hause sind. Kate und William nehmen jedes Jahr Dutzende offizielle Termine in Großbritannien wahr, dazu kommen Auslandreisen. Kein Wunder, dass das spanische Kindermädchen Maria Teresa Turrion Borrallo Vollzeit arbeitet und bei der Familie lebt. Eine zweite Nanny soll vorerst nicht eingestellt werden. An anderem Personal mangelt es im Haushalt aber nicht, auch Personenschutz ist immer in der Nähe.

Mal unerkannt in den Streichelzoo zu gehen ist für Royals unmöglich, Tiere gehören aber zum Haushalt. William und Kate haben einen Cockerspaniel namens Lupo. Überhaupt lieben die Royals Hunde und Pferde, besonders die Queen, die mit acht ihr erstes Pony hatte.

Kein Mangel an Spielzeug

An Spielzeug mangelt es auch nicht gerade: 2014 bekam Klein-George dem Palast zufolge mehr als 750 Geschenke aus aller Welt, darunter ein Surfbrett und ein Mini-Amphibienfahrzeug. Für die kleine Schwester dürften dieser Tage auch schon die ersten Geschenke eintrudeln. Seit 80 Jahren beliebt bei kleinen Royals ist ein komplett eingerichtetes Miniaturhaus, das die Queen zum sechsten Geburtstag bekommen hat. Es steht auf dem Gelände von Schloss Windsor.

Ernst des Lebens: Internat

Der sogenannte Ernst des Lebens holt Königskinder ein wie alle anderen. William und Harry waren auf dem Elite-Internat Eton - vermutlich werden George und seine Schwester ebenfalls aufs Internat gehen, spekulieren Königshaus-Kenner. Nebenbei müssen sie lernen, wie sich Mitglieder der Königsfamilie royale Kollegen und Staatschefs aus anderen Ländern begrüßen, und wie man Fragen von Journalisten höflich und unverbindlich beantwortet.

Kates Familie als "normaler" Gegenpol

Und wenn das Königshaus den Kleinen mal zu anstrengend wird? Gibt es noch Kates Familie. An Geld fehlt es den Middletons auch nicht. "Man kann schwerlich sagen, dass es ein normales Leben ist", sagt Königshaus-Biograf Robert Lacey, "aber vielleicht bieten die Middletons das, was innerhalb dieses sicheren Rahmens am nächsten an ein normales Leben rankommt."

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