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Königin Maxima und der Hakenkreuz-Mantel


Königin Maximas Mantel
Trägt Ihre Hoheit da etwa ein Hakenkreuz?

Von dpa, t-online
14.04.2016Lesedauer: 2 Min.
Bei ihrem Bayern-Besuch sorgte Königin Maxima mit ihrem grauen Mantel für Furore im Netz. Einige meinten, darauf ein Hakenkreuz zu erkennen.Vergrößern des BildesBei ihrem Bayern-Besuch sorgte Königin Maxima mit ihrem grauen Mantel für Furore im Netz. Einige meinten, darauf ein Hakenkreuz zu erkennen. (Quelle: dpa)
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Am zweiten Tag ihrer Bayern-Reise verschlug es den niederländischen König Willem-Alexander und seine Frau Maxima nach Erlangen und Nürnberg. Für Wirbel sorgte dabei der vermeintliche Hakenkreuz-Mantel der Königin.

Auf dem grauen Kleidungsstück des niederländischen Designers Claes Iversen waren Kreuze und Ornamente aus Schrauben und Nägeln geformt. In den sozialen Medien entwickelte der Mantel schnell ein unrühmliches Eigenleben, weil eines der Symbole entfernt an ein Hakenkreuz erinnerte. Nach dem Mittagessen wechselte Maxima dann zu einem schlichten dunkelblauen Kleid.

Wer in den Mantel-Applikationen der Monarchin tatsächlich ein Hakenkreuz erkennen will, braucht allerdings sehr viel Fantasie und ein gerüttelt Maß Unkenntnis. Nicht nur, dass die Haken offensichtlich viel zu kurz sind, auch weisen sie für ein typisches Nazi-Swastika in die falsche Richtung.

Förderung der Handelsbeziehungen

Erster Termin für das Königspaar war ein Siemens-Werk in Erlangen, wo es sich die Fertigung von Magnetresonanztomographen ansah. Nach einem Eintrag ins Goldene Buch der Stadt ging es weiter nach Nürnberg, wo Bayerns Innenminister Joachim Herrmann und Oberbürgermeister Ulrich Maly sie vor dem Museum Tucherschloss empfingen.

Am Nachmittag hatte das Paar weiter großes Programm: Im Alten Rathaussal unterhielt es sich mit Unternehmern. Ziel des Deutschlandbesuchs ist auch die Förderung der Handelsbeziehungen. Das Königspaar war mit einer Gruppe von niederländischen Unternehmern und der Ministerin für Außenhandel nach Bayern gekommen.

Besuch im Saal 600

Anschließend wollten sich Willem-Alexander und Máxima den durch die NS-Kriegsverbrecherprozesse bekannten Saal 600 im Justizpalast sowie das Memorium Nürnberger Prozesse ansehen. Dort sollte auch eine Zusammenarbeit im Bereich des Völkerrechts besiegelt werden.

Im Albrecht-Dürer-Haus wollte das Königspaar zum Abschluss eine Sonderausstellung mit Kupferstichen, Holzschnitten und Radierungen des bekannten Nürnberger Meisters der Renaissance eröffnen.

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