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Prinz Harry und Herzogin Meghan zu Rassismus: "Wird nicht bequem werden"


Rassismus im Commonwealth
Harry und Meghan: "Es wird nicht bequem werden"

Von spot on news
Aktualisiert am 07.07.2020Lesedauer: 2 Min.
Herzogin Meghan und Prinz Harry: Sie entfernen sich vom früheren royalen Leben.Vergrößern des BildesHerzogin Meghan und Prinz Harry: Sie entfernen sich vom früheren royalen Leben. (Quelle: Dominic Lipinski - Pool/Getty Images)
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Prinz Harry und Herzogin Meghan haben die Menschen in Großbritannien dazu aufgerufen, sich ihrer kolonialen Vergangenheit bewusst zu werden.

Großbritannien soll sich seiner kolonialen Vergangenheit vergegenwärtigen und alles dafür tun, um in dieser Zeit begangene Fehler wieder gut zu machen. Dieser Meinung sind Herzogin Meghan und Prinz Harry, die in einer Video-Konferenz des Queen's Commonwealth Trust mit jungen Menschen sprachen, die sich auf dem Globus verteilt für Chancengleichheit und Gleichberechtigung engagieren.

Dies sei nötig, selbst wenn es "unangenehm" werde, so Prinz Harry. "Wenn wir das Commonwealth betrachten, gibt es absolut keine Möglichkeit vorwärtszukommen, ohne dass wir unsere Vergangenheit aufarbeiten", erklärte der 35-Jährige weiter. Es gäbe viele Menschen, die in dieser Hinsicht bereits einen tollen Job geleistet hätten und versucht hätten, diese Fehler wiedergutzumachen. Jedoch gäbe es noch eine ganze Menge zu tun.

"Es wird nicht einfach und in einigen Fällen auch nicht bequem werden, aber es muss geschehen. Schließlich profitieren alle davon", fügte Harry hinzu. Das Commonwealth setzt sich aus 54 Staaten zusammen. Fast alle standen unter britischer Kolonialherrschaft. Im Zuge der weltweiten Rassismus-Debatte wird auch die britische Kolonialzeit derzeit heftig diskutiert.

Gleichberechtigung ist ein grundlegendes Menschenrecht

"Gleichberechtigung verschafft niemandem Nachteile. Sie sorgt dafür, dass wir alle die gleichen Chancen haben, was ein grundlegendes Menschenrecht ist", fügte Herzogin Meghan hinzu. Es seien vor allem die Alltagsmomente, in denen Rassismus erkennbar werde und gedeihen würde. "Für viele mag die Rolle, die sie sowohl passiv als auch aktiv darin spielen, verwirrend sein", so die 38-Jährige. Aber sie sei sich sicher, dass ein Umdenken bei den Menschen begonnen habe.

Sobald man erkenne, dass man selbst in welcher Weise auch immer voreingenommen sei, müsse man daran arbeiten und sich dies immer wieder selbst bewusst machen, erklärt Prinz Harry weiter. "Erst dann kann man gegen etwas, das so falsch ist in unserer Gesellschaft, kämpfen", so Harry anschließend.

Der Queen's Commonwealth Trust nutzt seine Netzwerke, seine Plattform und seine Ressourcen, um jungen Menschen aus dem gesamten Commonwealth dabei zu helfen, ihre Träume als junge Führungskräfte zu verwirklichen und ihre Hoffnungen für die Zukunft zu unterstützen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Spot on news
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