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Herzogin Meghan über Erfahrungen mit Presse: "Das ist fast nicht zu überleben"


Meghan über Erfahrungen mit Presse
"Das ist fast nicht zu überleben, das ist so groß"

Von spot on news, t-online, mbo

11.10.2020Lesedauer: 2 Min.
Meghan und Harry: Die Sussexes waren zu Gast in einem Podcast über psychische Gesundheit.Vergrößern des BildesMeghan und Harry: Die Sussexes waren zu Gast in einem Podcast über psychische Gesundheit. (Quelle: Chris Jackson/Press Association/dpa-bilder)
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Psychische Gesundheit ist ein Thema, das Meghan und Harry sehr am Herzen liegt. Zum weltweiten "Mental Health Day" haben sie in einem Podcast über eigene Erfahrungen gesprochen.

Herzogin Meghan hat am Welttag für psychische Gesundheit im Podcast "Teenager Therapy" erzählt, dass sie "die am meisten getrollte Person" auf der Welt war. Die 39-Jährige hat davon berichtet, wie sehr sie unter den vielen beleidigenden und diskriminierenden Kommentaren im Netz gelitten hat. Prinz Harry hat seine Frau zu dem Interview begleitet und sich ebenfalls zu diesem Thema geäußert.

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"Mir wurde gesagt, dass ich 2019 die am meisten getrollte Person auf der ganzen Welt war – männlich oder weiblich", sagte Meghan den fünf Schülern, die den Podcast betreiben. Dabei sei sie zu der Zeit acht Monate lang nicht einmal sichtbar gewesen, da sie im Mutterschaftsurlaub oder mit ihrem im Mai 2019 geborenen Sohn Archie zuhause war. Dennoch seien am Fließband Geschichten erfunden worden. "Es ist fast nicht zu überleben, das ist so groß, dass man sich nicht vorstellen kann, wie sich das anfühlt", erklärte Meghan und führte weiter aus: "Es ist egal, ob du 15 oder 25 bist, wenn Leute Dinge über dich sagen, die nicht wahr sind – es schadet deiner geistigen und emotionalen Gesundheit." Meghan fügte später hinzu, dass es ihr jetzt "wirklich gut geht".


Prinz Harry erklärte, dass er lieber nichts lese, was über ihn und seine Frau geschrieben werde. Harry betonte zudem, Männer sollten sich ihren Gefühlen öffnen und keine Angst haben, verletzlich zu sein – besonders jetzt, wo die Herausforderungen der Coronavirus-Pandemie die psychische Gesundheit aller Menschen beeinträchtigen. "Ein Zeichen der Stärke ist es, darüber zu reden." Das Paar setze auf Meditation.

So kam es zu ihrer berühmten Antwort

Meghan sprach in dem Podcast auch über das Interview mit Tom Bradby, das sie mit Harry im vergangenen Jahr während ihrer gemeinsamen Reise durchs südliche Afrika gegeben und damit für viel Wirbel gesorgt hatte. "Nicht viele Leute haben gefragt, ob es mir gut geht", sagte sie damals unter anderem vor der Kamera.

"Ich wusste nicht, dass meine Antwort ein derartiges Interesse in der ganzen Welt auf sich ziehen würde", erklärte Meghan jetzt. Sie sei zu dem Zeitpunkt erschöpft gewesen. "Ich habe nicht über diese Antwort nachgedacht ... Ich habe so geantwortet, weil ich mich gerade in einem verletzlichen Moment befand." Sie sei eine Mutter mit einem viereinhalb Monate alten Baby und müde gewesen. Harry ergänzte, dass seine Frau zu der Zeit noch gestillt habe. Die meisten Menschen hätten nicht mitbekommen, so Meghan, dass sie bei allen offiziellen Terminen zwischendurch ständig zurückgelaufen sei, um sich um ihren Sohn zu kümmern.

Harry und Meghan sind im Frühjahr mit Archie in die USA gezogen und arbeiten nicht mehr für die königliche Familie. Sie leben seit einigen Monaten in einem eigenen Haus in Santa Barbara, Kalifornien.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur spot on news
  • Eigene Recherche
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