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So wurde Herzogin Kate zum Gesicht der Royals


Das hat Corona damit zu tun
So wurde Herzogin Kate zum Gesicht der Royals

Von dpa, t-online, mbo

Aktualisiert am 02.03.2021Lesedauer: 3 Min.
Herzogin Kate: Sie übernimmt viele Aufgaben für die Royals.Vergrößern des BildesHerzogin Kate: Sie übernimmt viele Aufgaben für die Royals. (Quelle: IMAGO / i Images)
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Wenn Queen Elizabeth II. sich die künftige Königin basteln könnte, würde sie vermutlich gar nicht lange überlegen. Denn die perfekte Kandidatin steht längst bereit: Herzogin Kate, Ehefrau ihres Enkels William.

Der Rangfolge nach steigt Prinz Charles als nächstes auf den Thron. Ihm folgt irgendwann sein ältester Sohn Prinz William mit seiner Ehefrau Herzogin Kate. Sie ist es, die laut Experten und Expertinnen so gut wie alles bietet, was von der Gattin des künftigen Staatsoberhauptes – der "Queen Consort", also Königsgemahlin – erwartet wird.

Kate ist liebevolle Ehefrau und Mutter, fällt mit Liebenswürdigkeit und charmantem Lächeln auf, hat keine Allüren und zeigt hohen Einsatz für die Gemeinschaft. Die Herzogin von Cambridge, so Kates offizieller Titel, stellt ihr Leben ganz in den Dienst der "Firma", wie die Royal Family auch genannt wird.

"Was sie brauchen und was sie wollen"

"Kate ist genau, was sie brauchen und was sie wollen", sind Royalexpertinnen und -experten überzeugt. Ihrer Ansicht nach ist Kate das Gegenteil ihrer Schwägerin Herzogin Meghan. Die Frau von Williams jüngerem Bruder Harry habe auch vor dem "Megxit" nie wirklich ins Palastleben gepasst, ist man sich aus der beobachtenden Position einig. Zu forsch, zu unangepasst sei die Ex-Schauspielerin oft aufgetreten, wird ihr besonders im britischen Boulevard vorgeworfen.

Dabei waren William und Kate froh, dass mit Harry und Meghan noch andere junge Leute im royalen Dunstkreis wirbelten. Anfangs galten die vier noch als "Fab Four". Doch schon bald wurde das Verhältnis schwieriger, auch weil Kate – anders als Meghan – stets Wert auf die Einhaltung von Traditionen gelegt haben soll. Inzwischen soll der Bruch zwischen den Brüdern Berichten zufolge enorm sein. Gespannt warten der Palast und Royal-Fans auf ein für kommenden Sonntagabend (US-Ortszeit) angekündigtes Interview des Ehepaars Sussex mit der Moderatorin Oprah Winfrey.

Vertrautes Verhältnis zur Queen und Sophie Wessex

Ein ähnlicher Schritt von Kate käme einer Sensation gleich. Die Herzogin ist sehr darauf bedacht, der Familie nicht zu schaden. Als ihr Vorbild gilt Sophie von Wessex, Ehefrau des jüngsten Queen-Sohns Prinz Edward. Knapp 20 Jahre älter als Kate hat sich Sophie als Patronin mehrerer Hilfsorganisationen das Bild eines aufmerksamen und zurückhaltenden Vollzeitroyals erarbeitet. Kate zeigte sich mit ihr zuletzt immer wieder in vertrauter Pose.

Auch zur 94 Jahre alten Queen persönlich soll Kate ein sehr gutes Verhältnis haben. Die Monarchin hat der begeisterten Fotografin Kate sogar 2019 die Schirmherrschaft für die Royal Photographic Society übertragen, die sie selbst 67 Jahre innehatte. Das wurde als besonderes Zeichen der Wertschätzung wahrgenommen.

Die Bühne ist also frei: Seit Wochen präsentiert der Palast die 39-jährige Kate als Kümmerin in der Corona-Pandemie. Zuspruch für Pflegerinnen und Pfleger, Videotelefonat mit Alleinerziehenden aus sozial schwachen Familien – Kate kümmert sich, so die Botschaft. Und sorgt nebenbei mit süßen Schnappschüssen ihrer drei Kinder – dem siebenjährigen George, der fünf Jahre alten Charlotte und dem zweijährigen Nesthäkchen Louis – für schöne Bilder im Alltagsgrau der Pandemie. Durch Videobeitrage im lässigen Look oder etwa den Besuch einer Pfadfindergruppe mit Marshmallowgrillen zeigt sie sich nahbar.

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Langweiligkeit als größter Trumpf

Ihrem Mann, dem in der Öffentlichkeit die Schlitzohrigkeit seines Bruders fehlt, hat Kate längst die Show gestohlen. Dass sie nicht für Aufreger sorgt, passt komplett zu ihrer Rolle. "Sie sind total langweilig", sagt ein Experte zwar hinter vorgehaltener Hand über William und Kate, doch er fügt hinzu: "Aber das ist ihr größter Trumpf." Für die Institution der Monarchie sei diese Lösung perfekt.

Wann das perfekte Paar aber den Thron besteigen wird, steht noch in den Sternen. Die Queen wird zwar bald 95, doch sie präsentiert sich seit Jahren fit und hat nie einen Zweifel daran gelassen, dass sie ihrer Pflicht bis zu ihrem Tod nachkommen wird. Dass ihr Nachfolger Charles zugunsten von William und Kate auf das Amt verzichten könnte, wird fast überall ausgeschlossen. Zu lange habe der 72-Jährige gewartet, um nun beiseitezutreten.

Auf die persönliche Beziehung dürfte das fortgesetzte Warten sich aber nicht negativ auswirken. Denn mit dem nächsten König kommt das royale Paar ebenfalls gut zurecht. Dabei soll auch der "Megxit" eine Rolle gespielt haben, die Familie rückte nach dem Ausscheiden von Harry und Meghan näher zusammen. Mit Kate als Gesicht der Royals.

Verwendete Quellen
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