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"Bares für Rares"-Reinfall entpuppt sich als Schatz: Experte verschätzt sich


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"Bares für Rares"-Reinfall entpuppt sich nach der Sendung als Schatz

Von t-online, jdo

Aktualisiert am 08.02.2023Lesedauer: 2 Min.
"Bares für Rares": In der österreichischen Version schätzte Experte Erich Tromayer neben Moderator Willi Gabalier das Gemäldevon Alexander Steinmeyer (v.l.n.r.).
"Bares für Rares": Experte Erich Tromayer neben Moderator Willi Gabalier und Teilnehmer Alexander Steinmeyer (v.l.n.r.). (Quelle: ServusTV / Thomas Salamonski)
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In der österreichischen Version des ZDF-Hits kam ein echtes Kunstwerk unter den TV-Hammer. Dass das Bild viel wertvoller ist, stellte sich jedoch erst später heraus.

Seit dem Start im Jahr 2013 hat sich die ZDF-Sendung "Bares für Rares" mit Gastgeber Horst Lichter zu einem der erfolgreichsten Formate im deutschen Fernsehen entwickelt. Mehrere Millionen Zuschauer lockt die Trödelshow regelmäßig vor die Bildschirme.

Kein Wunder, dass auch andere Länder auf den Zug aufspringen. Seit Ende 2019 strahlt Servus TV die österreichische Version aus. Als Moderator führt Willi Gabalier, der Bruder von Volksmusikstar Andreas Gabalier, durch die Sendung. Wie beim deutschen Original schätzen Experten den Wert der Fundstücke, bevor die Händler darauf bieten können. Doch einer von ihnen lag nun ganz schön daneben.


Die Experten und Händler von "Bares für Rares"


Wie unter anderem die österreichische Zeitung "Der Standard" berichtet, ließ Alexander Steinmeyer in der letzten Folge ein Kunstwerk aus Familienbesitz begutachten. Das Ölgemälde "Wilde Kaninchen im Grase" des Dresdner Künstlers Ferdinand von Rayski wurde von "Bares für Rares"-Experte Prof. Erich Tromayer als echt erkannt. Doch der Gutachter und Kunstsachverständige bemängelte den schlechten Zustand des Bildes. Es sei "schwer misshandelt" und "unsachgemäß restauriert" worden und seiner Einschätzung nach nicht mehr wert als 500 bis 600 Euro.

Gemälde bringt bei Auktion 43.520 Euro

So gab sich der Besitzer zufrieden, als Händler Markus Kral ihm für das Bild 550 Euro bot. Nicht sein Wunschpreis, "aber voll in Ordnung", erklärte der Verkäufer. Der Antiquitätenprofi freute sich: "Wenn man das herrichtet, wird das ein super Bild". Den wahren Wert erkannte aber auch er nicht. Nach der bereits im vergangenen Jahr aufgezeichneten Sendung verkaufte Kral das Gemälde für 2.000 Euro an einen Kollegen weiter – der damit das große Geld machte.

Im Dezember gab er das Kunstwerk im Wiener Dorotheum zur Auktion frei, wo es laut "Der Standard" für stolze 43.520 Euro versteigert wurde. Der höchste je für ein Rayski-Werk erzielte Preis – und rund 80 Mal so viel wie Alexander Steinmeyer bei "Bares für Rares" bekam. Der nahm seinen Verlust überraschend gelassen. "Einfach Pech", sagte er im Telefonat mit der Zeitung.

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Verwendete Quellen
  • servustv.com: "Bares für Rares Österreich", Episode 76
  • derstandard.de: "Vom Schnäppchen zum Auktionsrekord"
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