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Kurt Krömer kritisiert die Öffentlich-Rechtlichen scharf


"In den Gremien sitzen Gremlins"
Kurt Krömer kritisiert die Öffentlich-Rechtlichen scharf

Von t-online, sow

Aktualisiert am 07.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Kurt KrömerVergrößern des BildesKurt Krömer: Der Moderator sieht für die Zukunft des linearen Fernsehens schwarz. (Quelle: Rolf Vennenbernd/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Der Abgesang auf das klassische Fernsehen ist alt. Allerdings hat es noch immer Millionenreichweiten. Dennoch urteilt Kurt Krömer: Lange gehe das nicht mehr gut.

Das Fernsehen ist tot. Dieser Satz ist schon lange zu hören. Seit dem Aufkommen der Streamingdienste, vor allem durch den Erfolg von Netflix und Amazon Prime befeuert, werden die Unkenrufe lauter. Wer schalte heute noch um 20.15 Uhr ein Fernsehgerät an, wenn es online doch alles zu jederzeit auf Abruf gibt? Die ketzerische Frage wurde bisher noch nicht zum Nachteil des linearen Fernsehens beantwortet. TV lebt, allen Abgesängen zum Trotz.

Der Komiker Kurt Krömer hält die Ära des klassischen Fernsehens dennoch für beendet. "Lineares Fernsehen ist ein sinkendes Schiff", sagte der 48-Jährige dem Magazin "Der Spiegel" in einem Interview. Die Situation erinnere ihn an die untergehende "Titanic", fügte er an. Die Arbeiter im wassergefüllten Maschinenraum hätten "schon ein paar Mal oben im Tanzsaal Bescheid gesagt". Dort allerdings werde "noch weiter Champagner getrunken".

Kritik am öffentlich-rechtlichen Fernsehen ist deutlich

Nicht das einzige, was der Moderator kritisiert. Krömer, in seiner Karriere seit den frühen 2000ern für verschiedene Late-Night-Sendungen und Talkshows beim RBB tätig, sagte über seine Zeit beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk: "Niemand will ein Risiko eingehen, der Apparat ist zu groß, in den Gremien sitzen Gremlins – es ist eben eine Behörde, da wird nicht ausgeschert."

Kurt Krömer hat gerade erst seine Sendung "Chez Krömer" beim RBB beendet. Nach zwei Grimme-Preisen und insgesamt mehr als 40 Folgen in sieben Staffeln war Schluss. Ausgerechnet die umstrittene Folge mit dem Comedian Faisal Kawusi – mehr zur Kritik lesen Sie hier – bildete nun am 5. Dezember 2022 das Ende seiner konfrontativ angelegten Show. Krömer begründete sein Aus damit, genug von "Arschloch-Gästen" zu haben.

Verwendete Quellen
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