RTL | Nach Jauch & Gottschalk: Steffen Hallaschka moderiert Jahresrückblick

Nach Günther Jauch hatte Thomas Gottschalk den RTL-Jahresrückblick übernommen. Nun bekommt "Menschen, Bilder, Emotionen" wieder einen neuen Moderator.

Von 1996 bis 2021 stand Günther Jauch für den RTL-Jahresrückblick "Menschen, Bilder, Emotionen" vor der Kamera. Nach 25 Jahren hörte der aus "Wer wird Millionär?" bekannte Moderator auf und übergab die Leitung an seinen Kollegen Thomas Gottschalk.

• Jauchs Fußstapfen bei RTL: Noch nie wurde er so vermisst

Der 73-Jährige führte gemeinsam mit dem Ex-Politiker Karl-Theodor zu Guttenberg durch das Format. Das Duo lockte jedoch nur 2,23 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme. Das war fast eine Million weniger als noch im Jahr zuvor zu Jauchs Zeiten.

Für dieses Jahr hat sich RTL etwas Neues überlegt. Weder Günther Jauch noch Thomas Gottschalk oder Karl-Theodor zu Guttenberg werden die Sendung leiten. 2023 wird Steffen Hallaschka die Moderation übernehmen. Zudem erhält "2023! Menschen, Bilder, Emotionen" einen neuen Sendeplatz. Der Jahresrückblick läuft dieses Jahr zum ersten Mal donnerstags: am 7. Dezember live ab 20.15 Uhr.

"Ein absoluter TV-Klassiker am Jahresende"

"'Menschen, Bilder, Emotionen' ist ein absoluter TV-Klassiker am Jahresende", schwärmt der 51-Jährige von seinem neuen Format laut einer Pressemitteilung des Senders. "Ich freue mich sehr, Gastgeber in diesem Jahresrückblick zu sein. Ich habe mir dafür eine Runde von prominenten Freunden eingeladen, mit denen ich auf ihr persönliches Jahr zurückschauen möchte."

Der RTL-Jahresrückblick ist nicht das erste Format, das Steffen Hallaschka übernimmt, das vorher von Günther Jauch moderiert wurde. Auch für "stern TV" steht er seit 2011 vor der Kamera. Mehr als 20 Jahre hatte Günther Jauch durch die Show geführt.

Auch für andere Formate steht er vor der Kamera, wie zum Beispiel im April 2015 für die zwölfstündige "Spiegel TV"-Doku bei Vox über das Kriegsende 1945 oder im Jahr 2021 für das "RTL Spezial"-Format "Angriff auf unsere Kinder" sowie für die mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnete Doku-Reihe "Sterben für Anfänger".