t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeUnterhaltungTV

"Tatort" versus "Traumschiff": Dieses TV-Format gewinnt das Quoten-Duell


Silbereisens bitterer Abend
"Tatort" versus "Traumschiff": Dieses Format gewinnt TV-Duell

Von t-online, sow

Aktualisiert am 27.12.2023Lesedauer: 2 Min.
"Tatort: Kontrollverlust": Paul Brix (Wolfram Koch) und Anna Janneke (Margarita Broich) ermitteln.Vergrößern des Bildes"Tatort: Kontrollverlust": Paul Brix (Wolfram Koch) und Anna Janneke (Margarita Broich) ermitteln. (Quelle: HR)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Alle Jahre wieder ... kommt es zum Duell zwischen ARD und ZDF. Am 26. Dezember haben Zuschauer die Wahl zwischen "Tatort" und "Traumschiff". Was wählten sie?

Ein Blick zurück demonstriert, wie knapp das Rennen jedes Jahr ist. Das TV-Angebot von ARD und ZDF am zweiten Weihnachtsfeiertag buhlt immer um ein hohes Millionenpublikum – insgesamt erreichen die beiden öffentlich-rechtlichen Sender zusammen rund zehn Millionen Menschen. Wer am Ende die Nase vorn hat, bleibt bis zuletzt ein Rätsel. Erst am Morgen des 27. Dezember, wenn die offiziellen Zahlen vorliegen, kann es gelüftet werden.

Von 2019 bis 2022 segelte das "Traumschiff" mit leichtem Aufwind am ARD-Konkurrenten vorbei, hatte in drei von vier Fällen die besseren Zuschauerzahlen. Nur im Jahr 2021 nicht, damals zog das ZDF den Kürzeren, der "Tatort" im Ersten erreichte 6,72 Millionen Menschen, das "Traumschiff" nur 5,76 Millionen.

Eine Genugtuung, die die ARD auch dieses Jahr wieder erleben durfte – wenn auch denkbar knapp. 5,04 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer entschieden sich am Dienstagabend für den "Tatort: Kontrollverlust" aus Frankfurt vom Ermittlerduo Brix und Janneke. Das ergab einen Marktanteil von 18,7 Prozent. "Das Traumschiff" musste sich hingegen mit 4,68 Millionen Zusehenden und einer Quote von 17,4 Prozent zufriedengeben.

Für Florian Silbereisens TV-Crew bedeutet das nicht nur eine Niederlage gegen den "Tatort", sondern auch das Abrutschen in ein neues Allzeittief. So schreibt das Branchenblatt "DWDL", die Reichweite sei "erstmals in der Geschichte des Formats unter die Fünf-Millionen-Marke" gefallen. Vor genau einem Jahr hatten sich noch über eine Million Menschen mehr für den Fernsehausflug auf hoher See begeistern können.

Doch auch beim "Tatort" war nicht alles Gold, was glänzt. Zwar lag die Reichweite um fast eine Million höher als im vergangenen Jahr, als der Fall "Mord unter Misteln" vom Bayerischen Rundfunk nur wenig mehr als vier Millionen Krimifans erreichte, allerdings zeigt sich auch eine andere Erkenntnis für den traditionellen Sonntagskrimi: Kaum läuft er mal nicht auf seinem angestammten Sendeplatz sinken die Zuschauerwerte. Denn es gab in diesem Jahr keinen anderen "Tatort", der weniger Menschen vor dem Fernseher erreichte.

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website