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Daniel Küblböck: Ex-"DSDS"-Kollege berichtet über gemeinsame Show-Zeit


"Er war immer auf der Suche"
Ex-"DSDS"-Kollege über Selbstzweifel bei Daniel Küblböck

Von t-online, dra

07.08.2025 - 15:03 UhrLesedauer: 2 Min.
Daniel Küblböck: Er nahm 2002 an der ersten DSDS-Staffe teil.Vergrößern des Bildes
Daniel Küblböck: Er nahm 2002 an der ersten DSDS-Staffe teil. (Quelle: Sascha Steinbach/Getty Images)
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Ein einstiger Weggefährte des für tot erklärten Daniel Küblböck resümiert über ihre gemeinsame Zeit bei DSDS. Eine Botschaft hätte er ihm gerne noch mitgegeben.

Am 9. September 2018 verschwand Daniel Küblböck, der sich zu der Zeit Lara Kaiser nannte, spurlos. Er soll während einer Fahrt nach New York über Bord vom Kreuzfahrtschiff "AIDAluna" gegangen sein. Drei Jahre später wurde er für tot erklärt. Anlässlich seines 40. Geburtstags wird die ARD am 27. August eine neue Dokumentation über den DSDS-Kandidaten der ersten Staffel veröffentlichen – vorab meldet sich nun schon ein einstiger Weggefährte zu Wort.

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Wie Daniel Küblböck hatte auch sein Namensvetter Daniel Lopes an der ersten DSDS-Staffel teilgenommen, die zwischen 2002 und 2003 lief. Beide schafften es unter die Top Ten. In einem RTL-Interview spricht Lopes jetzt über seine Erinnerungen an Daniel Küblböck – und über das, was unausgesprochen blieb. Der frühe Tod Küblböcks habe ihn tief getroffen.

War auf der Suche nach sich selbst"

Lopes beschreibt Küblböck als "zerrissenen" Menschen, der auf der Suche nach sich selbst war. "Er wusste nicht, wer er selbst war. Er war immer auf der Suche nach sich selbst, wer er ist, ob er Frau oder Mann ist, und ich weiß von anderen, dass er sehr oft gemobbt worden ist. Von Menschen, die ihn nicht verstanden haben", erinnert sich der Sänger. Er hätte Küblböck gerne noch gesagt, "dass er gut ist, so wie er ist". "

Und ich glaube, das ist das, was er auch hätte hören müssen. Sich nicht gut genug zu fühlen, das war das größte Problem bei ihm", so Lopes, der ergänzt: "Er fühlte sich nicht geliebt."

Dass Küblböck nicht als großer Sänger galt, war bekannt, aber sein Wunsch, zu unterhalten, sei echt gewesen. "Dann kamen viele negative Berichte, die ihm auch ein bisschen die Energie geraubt haben. Er konnte damit nicht so gut umgehen, mit Kritik", sagt Lopes.

Im DSDS-Alltag sei Küblböck "der Spaßvogel" gewesen, den man auch im Fernsehen gesehen habe. Er habe immer einen Spruch auf Lager gehabt. "Und er hat wirklich eine sehr krasse Willenskraft gehabt. Immer lustig, wirklich immer lustig. Also für uns war das eigentlich angenehm, weil wir so viel Stress hatten in unserem Alltag. Aber mit ihm haben wir uns nie gestritten", erinnert sich Lopes.

In dem Interview führt er auch Küblböcks Freundschaft mit Juliette Schoppmann an, mit der Lopes damals liiert war. Während er selbst nach DSDS noch etwa vier bis fünf Jahre Kontakt zu Küblböck gehalten habe, soll letzterer mit Schoppmann bis zuletzt in Verbindung geblieben sein.

Hinweis: Hier finden Sie sofort und anonym Hilfe, falls Sie viel über den eigenen Tod nachdenken oder sich um einen Mitmenschen sorgen.

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