t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeUnterhaltungTV

Die EM-Kommentatoren im Überblick


Die EM-Kommentatoren im Überblick

Sportreporter Tom Bartels kommentierte früher für RTL die Champions League und Skispringen. Seit 2006 gehört er zum Team der ARD-"Sportschau" und durfte bei der EM 2008 das Finale kommentieren. Der 46-Jährige gilt als extrem sachverständig und kompetent. Doch so mancher Zuschauer könnte bei so viel vorgetragenem Fachwissen die simple Fußballbegeisterung vermissen.
1 von 7
Quelle: dpa-bilder

Sportreporter Tom Bartels gehört seit 2006 zum Team der ARD-"Sportschau" und durfte bei der EM 2008 das Finale kommentieren. Der 46-Jährige erhielt bei der Partie Spanien gegen Irland großes Lob, weil er zu schweigen wusste. Als die Iren schon 0:4 zurücklagen, stimmten die irischen Fans im Stadion die Hymne "The Fields of Athenry" an, einfach weil sie trotz allem stolz auf ihre Mannschaft waren. Und Bartels hielt den Mund, damit die TV-Zuschauer die Gänsehautmusik genießen konnten.

Bartels' ARD-Kollege Gerd Gottlob durfte das erste Deutschland-Spiel bei dieser EM kommentieren und sprach von der deutschen Nationalmannschaft ständig in der "Wir"-Form. So gab es Sätze wie: "Neuer bewahrt uns die Führung" oder "Wir sind noch nicht in Schwung gekommen" zu hören. Nicht jedermanns Sache.
2 von 7
Quelle: dapd

Bartels' ARD-Kollege Gerd Gottlob durfte das erste Deutschland-Spiel bei dieser EM kommentieren und sprach von der deutschen Nationalmannschaft ständig in der "Wir"-Form. So gab es Sätze wie: "Neuer bewahrt uns die Führung" oder "Wir sind noch nicht in Schwung gekommen" zu hören. Nicht jedermanns Sache.

Steffen Simon, der dritte ARD-Mann, kommentiert bereits seit 2002 Spiele der deutschen Nationalmannschaft. Er ist bekannt dafür, gelegentlich längere Sprechpausen einzulegen. Bei der EM-Partie zwischen Russland und Tschechien schien er allerdings weniger auf das Spiel fixiert als auf das hohe Durchschnittsalter der Russen, nämlich 30,5 Jahre. Dafür überlegte er sich ständig neue Synonyme, wie "Ü30-Mannschaft", "russische Rentnerband", oder "Altherrenmannschaft".
3 von 7
Quelle: dapd

Steffen Simon, der dritte ARD-Mann, kommentiert bereits seit 2002 Spiele der deutschen Nationalmannschaft. Er ist bekannt dafür, gelegentlich längere Sprechpausen einzulegen. Bei der EM-Partie zwischen Russland und Tschechien schien er allerdings weniger auf das Spiel fixiert als auf das hohe Durchschnittsalter der Russen, nämlich 30,5 Jahre. Dafür überlegte er sich ständig neue Synonyme, wie "Ü30-Mannschaft", "russische Rentnerband", oder "Altherrenmannschaft".

ZDF-Mann Béla Réthy ist das Urgestein unter den EM-Kommentatoren. Der 55-Jährige kommentierte schon den letzten deutschen Titelgewinn bei der EM 1996. Auch das EM-Finale 2012 darf Réthy präsentieren - und sollte das mit deutscher Beteiligung geschehen, wird es sicher hochemotional. Denn Réthy ist der Überzeugung: "Bei der Nationalmannschaft kann man sein Herz ruhig mal auf der Zunge haben." Beim Vorrunden-Klassiker gegen Holland brüllte er deshalb schon ins Mikro, was das Zeug hielt.
4 von 7
Quelle: dapd

ZDF-Mann Béla Réthy kommentierte schon das EM-Finale 1996. Auch das EM-Finale 2012 darf Réthy präsentieren - und sollte das mit deutscher Beteiligung geschehen, wird es sicher hochemotional. Denn Réthy ist der Überzeugung: "Bei der Nationalmannschaft kann man sein Herz ruhig mal auf der Zunge haben." Beim Vorrunden-Klassiker gegen Holland brüllte er deshalb schon ins Mikro, was das Zeug hielt. Aber auch als sich die Partie Ukraine gegen Frankreich wegen Unwetters verzögerte, schlug Réthy sich wacker.

Réthys Kollege Wolf-Dieter Poschmann, von 1995 bis 2005 ZDF-Sportchef, war zu Beginn der EM offenbar noch nicht in Turnierform. Bei der Partie Schweden gegen Ukraine sprach er von einem Remis, dabei stand es zu diesem Zeitpunkt schon 2:1 für die Ukraine. Zudem philosophierte er während des Spiels: "Zlatan Ibrahimovic wird in seiner Heimat Zlatan genannt."
5 von 7
Quelle: dapd

Réthys Kollege Wolf-Dieter Poschmann, von 1995 bis 2005 ZDF-Sportchef, war zu Beginn der EM offenbar noch nicht in Turnierform. Bei der Partie Schweden gegen Ukraine sprach er von einem Remis, dabei stand es zu diesem Zeitpunkt schon 2:1 für die Ukraine. Zudem philosophierte er während des Spiels: "Zlatan Ibrahimovic wird in seiner Heimat Zlatan genannt."

2010 kommentierte Oliver Schmidt erstmals WM-Spiele für das ZDF, auch bei der EM 2012 darf der Sportreporter wieder ran. Der Kommentator sorgte vergangenen Herbst für Schlagzeilen, als er sich während des Länderspiels Deutschland gegen Belgien zum Streitthema Pyrotechnik im Stadion äußerte: "Ich persönlich hab' ja nix gegen Pyro, aber dann sollte man es auch anständig entsorgen", sagte der Kommentator und erhielt dafür Medienschelte
6 von 7
Quelle: dpa-bilder

2010 kommentierte Oliver Schmidt erstmals WM-Spiele für das ZDF, auch bei der EM 2012 darf der Sportreporter wieder ran. Der Kommentator sorgte vergangenen Herbst für Schlagzeilen, als er sich während des Länderspiels Deutschland gegen Belgien zum Streitthema Pyrotechnik im Stadion äußerte: "Ich persönlich hab' ja nix gegen Pyro, aber dann sollte man es auch anständig entsorgen", sagte der Kommentator und erhielt dafür Medienschelte.

Thomas Wark, der vierte Mann im ZDF-Team, leistete sich bei der EM 2012 bislang einige Schnitzer und erzürnte damit die Zuschauer. So verwechselte er bei der Vorrunden-Partie zwischen England und Frankreich nicht nur die Torhüter (Hugo Lloris und Joe Hart), sondern verkündete zur Halbzeit einen Spielstand von 0:0 - dabei stand es 1:1.
7 von 7
Quelle: dapd

Thomas Wark, der vierte Mann im ZDF-Team, leistete sich bei der EM 2012 bislang einige Schnitzer und erzürnte damit die Zuschauer. So verwechselte er bei der Vorrunden-Partie zwischen England und Frankreich nicht nur die Torhüter (Hugo Lloris und Joe Hart), sondern verkündete zur Halbzeit einen Spielstand von 0:0 - dabei stand es 1:1.




TelekomCo2 Neutrale Website