DSDS 2014: Kay One legt gegen Marianne Rosenberg nach

Nach seinen Ausrastern in der Live-Show von DSDS hat Rapper Kay One nachgelegt und erneut gegen seine Jury-Kollegin Marianne Rosenberg gewettert: "Wir wollen Kandidaten in der Show konstruktiv kritisieren. Da kommt sie mit diesem herablassenden Kommentar, ob ich was an den Ohren hätte", sagte er zu "bild.de".

"Meine letzten drei Alben waren in den Top 10, das letzte auf Platz eins. Ich habe mit Pop-Größen zusammengearbeitet, da lasse ich mir von niemandem so etwas sagen. Schon gar nicht von jemandem, der vor 45 Jahren seinen letzten Hit hatte. Auch Marianne muss wissen, wo ihre Grenzen sind", so der 29-Jährige weiter.

"Hast du keine Ohren?"

Hintergrund ist das Liebes-Duett der Kandidaten Christopher und Elif in der Show vom Samstagabend, das nach Ansicht von Rosenberg nicht überzeugend war: "Ich habe euch das Liebespaar nicht abgenommen", lautete ihre Einschätzung. Dass Kay One anderer Meinung war, tat er lautstark kund und ließ es niveaulos heraushängen.

Rosenberg ließ sich zunächst nicht beirren und sagte: "Das war kein Vergleich gegen Kuba. Hast du keine Ohren, mein Lieber?" Das ließ sich der Mini-Macho Kay One nicht bieten und konterte: "Vielleicht habe ich keine Ohren, aber mein letzter Hit liegt auch keine 45 Jahre zurück." Der junge Bursche hatte einen wirklich schlechten Abend und fuhr seinen Kolleginnen gleich mehrfach über den Mund.

"Die redet immer so viel"

Auch gegen Jurorin Mietze holte Kay One in der Show aus. Als die MIA-Frontfrau nach dem Auftritt erklärte, für sie sei eine Seifenblase geplatzt, ätzte der Rapper: "Die spirituelle Seifenblase ist geplatzt." Gegenüber "bild.de" erklärte er dazu anschließend: "Die redet immer so viel und am Ende weiß man immer noch nicht, was sie eigentlich über die Kandidatin denkt."

Riesen Jury-Zoff bei DSDS also? Zumindest lässt Kay One noch ein Hintertürchen offen und macht Rosenberg laut "bild.de" ein Angebot zur Streitschlichtung: "Wenn Marianne das Ganze klären möchte. Ich stehe gerne dafür bei zwei Cocktails bereit." Man darf also gespannt sein, wie Rosenberg zu dem Friedensangebot steht.