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Stefan Mross war nach Kollaps mehrere Stunden bewusstlos


Nach Chili-Kollaps
Stefan Mross war mehrere Stunden bewusstlos

ots, t-online, mth

Aktualisiert am 22.12.2014Lesedauer: 2 Min.
Stefan Mross bestand den Scoville-Test nicht.Vergrößern des BildesStefan Mross bestand den Scoville-Test nicht. (Quelle: imago/Eibner)
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Der Schwächeanfall, den TV-Moderator Stefan Mross im August während einer Live-Sendung erlitt, war heftiger als gedacht. "Die Leute denken, das war lustig. War es aber nicht", sagte Mross dem "Stern". Während der Show "Immer wieder sonntags" hatte der Volksmusiker mehrere extrascharfe Currywürste probiert, woraufhin er die Moderation abbrechen musste.

Er habe sich hinter der Bühne übergeben müssen, dann sei es ihm schwarz vor Augen geworden, sagte Mross. Der Notarzt habe seinen Blutdruck trotz Spritzen nicht runter bekommen. Er sei mit Blaulicht auf die Intensivstation gebracht worden, so Mross. Erst vier Stunden später im Krankenhaus sei er wieder aufgewacht. "Das war nicht tralalala", sagte der Moderator. "Jetzt kann ich Gott sei dank wieder drüber lachen."

Mross stellt sich in der Live-Show immer wieder gerne neuen Herausforderungen. Im August ging es um einen Scoville-Test. Anhand der Scoville-Skala wird die Schärfe von Chilis bewertet. Zehn fiese Saucen standen zur Auswahl. Mross sollte insgesamt fünf davon testen. Nach vier Stück Wurst im mittleren Scoville-Bereich griff der Moderator zum Finale beherzt zum schärfsten Produkt.

1500 Mal schärfer als Tabasco

Die Wirkung setzte sofort ein. Der Sänger und Moderator verzog das Gesicht, bekam Atemnot, musste sich am Tisch abstützen und dann die Moderation abbrechen. Zunächst sprang Volksmusik-Sänger Marc Pircher für ihn ein, dann der ebenfalls als Gast anwesende Guido Cantz.

Die Soße, die Mross als letzte gekostet hatte, hatte nach Informationen der "Bild" über sieben Millionen Scoville, was ungefähr 1500 Mal so scharf wie Tabasco ist. Der Körper kann auf solch extreme Reize mit Kreislaufproblemen, Erbrechen und sogar mit einem Schock reagieren.

"Wir werden Stefan Mross zukünftig selbstverständlich keine Aufgaben stellen, die mit der Verkostung von Speisen und Getränken zu tun haben", zog der für "Immer wieder sonntags" verantwortliche Südwestrundfunk (SWR) aus dem Currywurst-Kollaps im Abschluss die Konsequenzen.

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