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"Die Höhle der Löwen": Schweizer & Co. lehnen gesundes Essen ab


Der Preis schmeckte ihnen nicht
"Löwen" haben keinen Appetit auf teure Mütternahrung

Von t-online
Aktualisiert am 02.11.2016Lesedauer: 2 Min.
In die Mütternahrung von Susi Leyck wollte bei "Die Höhle der Löwen" keiner investieren.Vergrößern des BildesIn die Mütternahrung von Susi Leyck wollte bei "Die Höhle der Löwen" keiner investieren. (Quelle: Bernd-Michael Maurer / Vox)
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"Boah, ist das teuer." Frank Thelen bringt es auf den Punkt. 8,50 Euro möchte die Jungunternehmerin Susi Leyck für eine Portion gesundes Essen aus dem Glas haben. Auch die anderen Investoren in der "Höhle der Löwen" winken ab. Zu teuer, zu nischig. Kein Investment für die Nobelnahrung, die sich speziell an junge Mütter richtet.

Mit ihrer Marke "Gesund & Mutter" bietet die Hamburgerin hochwertige Komplett-Gerichte für Mütter an. Diese sind stillfreundlich, da sie auf blähende Zutaten wie Zwiebeln und Knoblauch verzichten und beinhalten weder Konservierungsstoffe noch Geschmacksverstärker. Die Speisen werden ganz klassisch eingeweckt und sind dadurch bis zu drei Monate haltbar. Die Fleisch-, vegetarischen oder veganen Gerichte müssen nur erwärmt und können anschließend verzehrt werden.

Essen für gestresste Mamis

Die Idee hinter dem Geschäft: Mütter hätten nach der Geburt eines Kindes oft keine Zeit, um regelmäßig gesunde Mahlzeiten für sich selbst zuzubereiten. Susi Leyck jedenfalls ging es so. Um ihr Produkt voranzubringen, benötigt die 36-Jährige ein Investment von 100.000 Euro. Dafür bietet sie 15 Prozent Firmenanteile.

Doch so sehr ihre Kostproben den "Löwen" munden, so sehr schrecken diese zurück, als sie die Preise hören. 8,50 Euro kostet ein Glas. "Dafür gibt es in ganz Deutschland einen Mittagstisch inklusive Getränk", stellt Frank Thelen fest. "Aus dem Regal im Supermarkt nimmt keiner ein Glas für 8,50 Euro mit", befindet er. 4,99 Euro seien das Maximale.

"Immer noch ein Killerpreis"

Susi Leyck verteidigt sich und führt den hohen Einkaufs- und Herstellungspreis von sechs Euro als Grund ins Feld. Doch den habe sie gerade senken können - auf 3,75 Euro. "Immer noch ein Killerpreis", findet Thelen und fragt, um welchen Betrag die Unternehmerin denn nun den Endpreis senken wolle. "Gar nicht", so diese. "Aber dafür kommen 200 Milliliter mehr Inhalt ins Glas."

Doch die "Löwen" schütteln mit den Köpfen: "Das wird nicht funktionieren", so Thelen. Und Jochen Schweizer schießt das Produkt endgültig ab: "Das Essen im Glas sieht nicht appetitlich aus."

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