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Deshalb brach Menowin Fröhlich die Dreharbeiten ab


"Ich bin dahinten fast erstickt"
Deshalb brach Menowin Fröhlich die Dreharbeiten ab

Von t-online, mbo

26.09.2017Lesedauer: 2 Min.
Menowin Fröhlich nahm 2005 und 2010 bei DSDS teil – bei Versuch Nummer zwei wurde er Zweitplatzierter.Vergrößern des BildesMenowin Fröhlich nahm 2005 und 2010 bei DSDS teil – bei Versuch Nummer zwei wurde er Zweitplatzierter. (Quelle: RTL II)
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Gerade wird Menowin Fröhlich in der RTL-II-Doku "Echt Familie – Das sind wir" auf Schritt und Tritt in seinem Alltag verfolgt. Vergangene Woche war zu sehen, wie der ehemalige DSDS-Kandidat plötzlich die Dreharbeiten abbrach – nun kommt heraus, warum: Der Sänger hatte Streit mit Freundin Senay und einen Drogenrückfall.

"Ich lag dahinten im Zimmer total fertig. Die Nase hat angefangen zu bluten, ich habe gebrochen. Bin dahinten fast erstickt. Man guckt einfach mal rein und die Tür wird wieder zugemacht. Wir sagen doch, dass wir in guten und in schlechten Zeiten füreinander da sind", erklärt Menowin und sieht sich in der Opferrolle.

"Ich brauch dich, wenn es mir scheiße geht"

Mit seiner Sucht fühlt sich der Sänger allein gelassen. Genau das war der Grund für den Streit und den Drehabbruch: "Wie soll ich denn clean werden, wenn sich nichts verändert? Wenn der andere Mensch nicht mal bereit ist, eine Kleinigkeit zu ändern?"

Menowin und seine Freundin Senay sind seit sieben Jahren zusammen, haben ein gemeinsames Kind: Söhnchen Vioness. Nun wünscht sich der Musiker einen Neuanfang mit seiner kleinen Familie, möchte gerne wegziehen. Anders traut er es sich nicht zu, von den Drogen wegzukommen. Doch es kommt wieder zum Streit – mit Senay und deren Mutter Hatice. Das Problem: Menowin fühlt sich nicht verstanden und ungerecht behandelt.

"Ich brauch dich, wenn es mir scheiße geht, wenn ich denke, ich gehe jetzt ganz unten am Boden, dann brauch ich dich", stellt Menowin klar. Der ehemalige "Promi Big Brother"-Teilnehmer wurde schon in seiner Kindheit negativ geprägt, seine Eltern waren drogenabhängig: "Mein Vater war so ein richtig gewalttätiger Penner. Ich weiß, dass er meine Mutter immer geschlagen hat, aber richtig hart."

Die große Offenbarung

Menowin selbst weiß, dass er nicht so ein schlechter Mensch ist. Er versöhnt sich mit Freundin Senay, will sie nun sogar möglichst schnell heiraten. Ein Termin ist rasch gefunden: "Jetzt ist es noch wichtiger, dass wir schnell eine Wohnung finden und uns ein eigenes Zuhause aufbauen." Direkt kommt es wieder zum Streit: Senay will nicht aus dem Haus ihrer Mutter ausziehen. "Dann brauchst du mich nicht heiraten, dann musst du alleine bleiben", stellt der Ex-Castingshowkandidat klar.

Und dann – auf Menowins erneute Entschuldigung – folgt ein regelrechter Schock für ihn: "Ich habe heute morgen einen Schwangerschaftstest gemacht. Ich bin schwanger", erklärt Senay. Der Zeitpunkt könnte wohl ungünstiger nicht sein. Der 30-Jährige hat noch immer keine Therapie begonnen, dabei wäre das seine einzige Chance, einer einjährigen Gefängnisstrafe zu entgehen. Nur bei erfolgreich abgeschlossener Therapie würde die Strafe auf Bewährung ausgesetzt werden.

Wie es nun bei den beiden weitergeht, zeigt sich am kommenden Montag in "Echt Familie – Das sind wir" auf RTL II.

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