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Matthias Killing: "Man steht am Pranger und man muss damit lernen umzugehen"


TV-Moderator im Interview
Matthias Killing: "Ich stehe oft am Pranger"

t-online, Anzhela Mamelkina

29.09.2017Lesedauer: 2 Min.
Matthias Killing ist mittlerweile seit neun Jahren beim Frühstücksfernsehen.Vergrößern des BildesMatthias Killing ist mittlerweile seit neun Jahren beim Frühstücksfernsehen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Wenn man morgens den Fernseher anschaltet, ist es sein Gesicht, das einem täglich begegnet: Matthias Killing. Der Moderator hat in seiner Karriere einige Höhen und Tiefen erlebt. Im t-online.de-Interview erzählt er von Schattenseiten des Frühstücksfernsehens und verrät, ob die Kollegen sich untereinander wirklich so gut verstehen, wie es den Anschein macht.

Bereits seitdem Killing zwölf Jahre alt ist, war es sein Traum, Moderator zu werden. Der Wunsch ging in Erfüllung. Seit 2009 ist der 38-Jährige nicht mehr vom Sat.1-Bildschirm wegzudenken und begleitet die deutschen Zuschauer durch ihren Morgen. Nun feiert das Format 30-jähriges Jubiläum. Grund genug mit dem Moderator zu reden.

"Die Leute schalten beim Frühstücksfernsehen immer ein oder eben gar nicht. Ich treffe die Zuschauer oft auf der Straße und das ist dann mehr als ein normales 'Hallo', das ist wie Freunde treffen. Denn wir sind dabei mit dem Zuschauer bei einem ganz intimen Moment. Beim Zähne putzen, beim ersten Kaffee, mit den Kindern am Frühstückstisch oder wo auch immer, wir sind der Begleiter in den Tag", so der charmante Moderator. Um bereits um 5.30 Uhr bei den Zuschauern zu sein, nimmt er jedoch so manches auf sich: um drei Uhr klingelt jeden Tag der Wecker für Killing. Und das von montags bis freitags.

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Die positiven Seiten

Der positive Part: Durch die frühen Aufstehzeiten bleibt ihm mehr Zeit für Privates nach dem Feierabend. Wie zum Beispiel für seinen Nachwuchs, der im Dezember zwei Jahre alt wird. "Na ja bei mir ist es so, dass ich ein Vater bin, der viel Zeit hat und die nutze ich dann auch."

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Auch der Part, indem er Prominente und interessante Persönlichkeiten treffen darf, gehört zu den schönen Seiten seines Jobs. Stars, wie Jennifer Aniston, Daniel Craig und David Hasselhoff, gehören zu den Idolen seiner Jugend und zählen zu Killings persönlichen Highlights der letzten Jahre.

Der negative Part des Jobs

Doch es gibt auch negative Seiten, die der sonst so schöne Job als Frühstücksfernseh-Moderator so mit sich bringt. "Als ich angefangen habe, gab es noch kein Social Media – das hat sich total verändert. Jetzt stehst du öfters mal am Pranger und man muss damit lernen umzugehen. Ich musste lernen damit umzugehen", so der Berliner.

"Denn all diese negativen Postings und Kommentare gehören zwar dazu, das habe ich mittlerweile gelernt, trotzdem gern lese ich das bis heute nicht. Denn wer liest schon gern, dass er ein 'Scheiß Typ' ist? Es ist ein Fluch und ein Segen. Mir tut es auch weh, wenn jemand Unwahrheiten über mich verbreitet oder jemand sagt: "Killing, du bist ein Arschloch." Da bin ich auch nur ein Mensch und habe eine emotionale Seele. Aber sobald du in der Öffentlichkeit stehst, muss man damit rechnen."

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