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"Die Höhle der Löwen": Millionendeal für die App "Too Good To Go"


Alle Investoren steigen ein
Der erste Millionendeal in der "Höhle der Löwen"

Von t-online, rix

Aktualisiert am 07.11.2017Lesedauer: 2 Min.
Die Jungs von "Too Good To Go": Sie wollen eine Million Euro.Vergrößern des BildesDie Jungs von "Too Good To Go": Sie wollen eine Million Euro. (Quelle: MG RTL D / Bernd-Michael Maurer)
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Seit drei Jahren wickeln die Löwen diverse Deals ab, doch solch ein Angebot gab es in der Höhle noch nie: Für "Too Good To Go", eine App gegen Lebensmittelverschwendung, interessierte sich zunächst kein einziger Investor, investiert haben jedoch alle.

Weltweit werden täglich massenweise Lebensmittel weggeschmissen. Das wollen die Jungs von "Too Good To Go" verhindern, indem sie mit einer App Sparfüchse, Umweltaktivisten und Gourmets zusammenbringen. Denn kurz vor Ladenschluss können über das Smartphone in Restaurants, Supermärkten, Kantinen oder Bäckereien Essensreste zum reduzierten Preis gekauft werden.

Eine Million Nutzer sind bereits registriert, 200.000 Läden nehmen schon teil. Über 700.000 Mahlzeiten sollen die Gründer aus Dänemark dadurch "gerettet" haben. Doch die Erfinder wollen noch mehr. Von den Vox-Investoren wünschen sie sich eine Million Euro für fünf Prozent Firmenanteile.

"Der frechste Auftritt, den wir je gesehen haben"

Die Löwen sind begeistert, jedoch nicht bereit zu investieren. "Ein super schönes Konzept. Genial, dass das auf den Markt kommt, aber es ist leider nicht mein Kernkonzept", weiß Teleshopping-Queen Judith Williams und steigt aus. Dagmar Wöhrl zieht nach. Auch von den Herren der Runde gibt es kein Angebot.

Das kann Gründer Thomas Bjørn Momsen nicht akzeptieren. "Ich habe einen Vorschlag, denn Geld ist nicht alles." Der Blondschopf will, dass die Löwen zusammenlegen, 200.000 Euro pro Person. "Das ist der frechste Auftritt, den wir je in der 'Höhle der Löwen' gesehen haben", so Technik-Guru Frank Thelen.

Doch tatsächlich steigt einer nach dem anderen wieder ein. Mister Regal Ralf Dümmel ist interessiert, auch der Mann von Veronica Ferres – Carsten Maschmeyer –, die restlichen Löwen ebenfalls. Allerdings wollen sie mehr als nur läppische fünf Prozent.

Thomas und seine Jungs sind bereit, mehr abzugeben. Letztendlich einigen sich die Gründer und die Löwen auf circa neun Prozent. Der erste Millionendeal in der Geschichte der "Höhle der Löwen".

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