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"Wer wird Millionär?"-Kandidatin quasselt Günther Jauch an die Wand


"Sie halten jetzt mal die Klappe!"
WWM-Kandidatin quasselt Jauch an die Wand

Von t-online, vmd

Aktualisiert am 30.03.2018Lesedauer: 3 Min.
Redete und redete und nervte nicht nur das Publikum – Laura Brodda.Vergrößern des BildesRedete und redete und nervte nicht nur das Publikum – Laura Brodda. (Quelle: MG RTL D / Frank Hempel)
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Am Montagabend hat Günther Jauch es mit einer besonderen Fashionbloggerin zu tun. Die nutzt die Sendezeit nämlich mehr zum Quasseln als zum Raten. In den sozialen Medien regt sich Unmut. Selbst Jauch ist genervt – das Publikum buht sogar!

"Sie müssen mich auch schon mal ausreden lassen, Herr Jauch", sagt Fashionbloggerin Laura Brodda aus Mainz auf dem beliebten Ratestuhl. Dabei ist sie es, die redet und redet – und irgendwann auch das sonnigste Gemüt aus der Fassung bringt.

Man kann ruhig behaupten, dass Laura Brodda nicht nur für eingefleischte "Wer wird Millionär?"-Fans mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit die anstrengendste Quasselstrippe ist, die jemals auf dem Stuhl Platz genommen hat. Die Kandidatin redet pausenlos; der Zuschauer kann sich kaum noch auf die Fragen konzentrieren. Genau genommen rücken die Fragen sogar in den Hintergrund, denn Laura Brodda verquasselt mehr als die Hälfte der Sendezeit und geht auch bald dem Publikum gehörig auf den Wecker, das sie sogar ausbuht, als sie selbstbewusst fragt: "Ist das Publikum schlau? Haben wir schlaue Leute dabei?"

Als Günther Jauch die Frau, die auch gern moderieren würde, fragt: "Sind Sie Einzelkind?", erntet er tosenden Applaus. In den sozialen Medien machen "WWM"-Gucker ihrem Unmut Luft: "Sehr unfair von ihr, mit ihrem ewigen Gelaber den anderen Kandidaten die Chance auf den Stuhl zu nehmen. Denkt nur an sich. Anstrengend, frech, laut, überheblich, kein Benehmen."

"Ja, da kann man ruhig mal klatschen!"

Die Modebloggerin, die Jauch ein Spucktuch andreht, und alles sehr sehr "strange" findet, landet irgendwie bei 16.000 Euro. So richtig mitgekriegt hat man das aber nicht. Die Endzwanzigerin erzählt, dass sie nicht nur bloggt und Fotos macht, sondern auch "Workshops an Schulen" gibt, wo sie den Kindern auch "Instagram und YouTube" beibringt. Wenn Jauch sie aber ausreden lassen würde, wie sie bemängelt, dann hätte sie schon längst erzählen können, dass sie den Kids aber auch Tipps gibt, zum Beispiel: "Trefft euch doch auch mal real!"

Von "stinkig faulen" Paketboten hält sie indes eher wenig, weil die immer nicht "in den vierten Stock wollen". Jauch äußert über die armen Paketlieferer eher sein Mitleid, doch Brodda unterbricht ihn mit einem "Rat". "Jeder Gang macht schlank. Das macht einen super Popo."

Mit 64.000 Euro geht das "Einzelkind", das mit dem Gewinn "ein Türmchenzimmer möchte" und "eine Gastro aufmachen will" nach Hause. Sie selbst sagt dazu übrigens: "Ja, da kann man ruhig mal klatschen!"

Zuvor schaffte es Rahim Andreas Rasaki aus Hildesheim auf den Stuhl der Quiz-Legende. Der aufgeregte junge Herr steht bei der 1.000-Euro-Frage minutenlang auf dem Schlauch. Jauch traktiert ihn schon ein bisschen; das Publikum feixt. Die Frage lautet: "Was stellt so mancher nach dem Kauf eines neuen Smartphones erschrocken fest?" A) Die Tür ist geschlossen! B) Die Klinke ist weg! C) Das Schlüsselloch ist dicht! D) Das Viertel ist abgeriegelt. Das Publikum hilft ihm. Bei Rasaki fällt der Groschen. Richtig ist B. "Oh, nein, das war ja wirklich total dämlich!" Denn die neueren Handys haben keine herkömmliche Kopfhörerbuchse mehr.

Einmal Salzstangenwettessen mit Günther

Sicher beantwortet Rasaki die nächsten Fragen und ist rasch bei 16.000 Euro. Dafür muss der 30-Jährige beantworten, welcher Musiksampler im Februar 2018 in seiner 100. Ausgabe erschien. Die richtige Antwort: "Bravo Hits".

Der Hobby-DJ ist etwas hibbelig. Zeit für ein kleines Salzstangenwettessen mit dem Quizmaster! Schafft es Jauch, in sechzig Sekunden 15 Salzstangen zu verdrücken? Und ob! Der Moderator knuspert beherzt drauf los, Rasaki geht mit deutlich weniger Power ans Salzstangengebäck. Jauchs Gewinn: ein Rundflug über Sylt – natürlich nur, wenn der Kandidat den Pilotenschein in der Tasche hat. "Und das kann dauern!"

Bei 16.000 sicheren Euro hat es sich für den Hildesheimer dann aber auch ausgeraten. Bei der Frage, wie man die an Immobilien angebrachten Tafeln nennt, tippt der Hildesheimer auf "Augenplatten", richtig wären die "Nasenschilder" gewesen. Dafür haben die beiden sich aber ein herzhaftes Wettessen geliefert. Und das ist, neben dem Gewinn, ja auch ganz schön.

"Wer wird Millionär?" - Sendung vom 26. März 2018

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