Rekord bei der "Höhle der Löwen": Millionen-Deal für "Smartsleep"

Viel Gebrüll um nichts? Von wegen! Dr. Markus Dworak bringt die Löwen dazu, ihm aus der Hand zu fressen. Nur um die Beute gibt es ein Gefecht unter den Giganten.

Selten kommt es vor, dass ein Gründer es schafft, mit seiner Idee alle auf seine Seite zu ziehen. Dieses Mal ist genau das bei "Die Höhle der Löwen" der Fall. Das Versprechen, auch ohne viel Schlaf produktiv und voller Energie durch den Tag zu kommen, lockt die hungrige Meute an. Da trifft es sich gut, dass "Smartsleep"-Gründer Dr. Markus Dworak nicht nur sein Produkt in petto hat, sondern auch noch mit 14 Jahren Entwicklungsrecherche überzeugen kann.

Der Jagdinstinkt der Löwen ist geweckt, sie beißen an. Carsten Maschmeyer übernimmt das Wort. "Jetzt ist hier so viel Diskussionsbedarf, dass ich mal den höflichen Vorschlag mache – und hoffentlich ist das nicht anmaßend – dass Sie uns mal alleine lassen. Wäre das okay?", bat der Investor den Gründer. Gesagt, getan. Dr. Markus Dworak verlässt "Die Höhle der Löwen", um den fünf Parteien Raum für Abkommen und Austausch zu bieten.

"Etwas peinlich, dass wir uns so anbiedern müssen"

So finden sich wenig später jeweils zwei Gründer im Team zusammen. Carsten Maschmeyer und Ralf Dümmel bilden die eine Fraktion, Dagmar Wöhrl und Georg Kofler die andere. Und dann ist da ja auch noch Frank Thelen, der solo ein Angebot unterbreitet. Kurz: die Löwen scharrten ungeduldig mit den Krallen, während die Beute freie Auswahl hat.

"Jetzt ist es mir fast schon etwas peinlich, dass wir uns so anbiedern müssen", erklärt Georgl Kofler, als er gemeinsam mit Dagmar Wöhrl seine Vorzüge anpreißt und die stolze Summe von 300.000 Euro für 20 Prozent in den Raum wirft. Auch Frank Thelen zieht mit und bietet als Allein-Investor die gleiche Summe für die gleichen Firmenanteile, ehe er feststellt: "Hier werden wir noch zum Bittsteller."

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Das größte Angebot allerdings kommt von Carsten Maschmeyer und Ralf Dümmel, die Dr. Markus Dworak und seiner "Smartsleep"-Erfindung insgesamt 1,5 Millionen Euro versprechen. Ein Deal, den der Gründer nach Rücksprache mit seinem Kollegen nicht ablehnen kann.