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"Bares für Rares": Dieser Verkäufer macht ein Minusgeschäft


Ärgerlicher Ausgang
"Bares für Rares": Verkäufer macht ein Minusgeschäft

Von t-online, sah

03.05.2019Lesedauer: 2 Min.
"Bares für Rares": Ein Rasierer sorgt für ein Verlustgeschäft.Vergrößern des Bildes"Bares für Rares": Ein Rasierer sorgt für ein Verlustgeschäft. (Quelle: Screenshot ZDF)
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Mit einem Trödelfund kommt Rainer Tomzig zu "Bares für Rares". Doch anstatt Geld mit dem Objekt zu verdienen, macht er am Ende sogar Verlust.

So mancher Fund vom Flohmarkt hat schon für Geldsegen bei "Bares für Rares" gesorgt. Das hatte sich wohl auch Rainer Tomzig erhofft, der einen alten Rasierapparat zum Kauf anbietet.

Rasierer aus den 1930er Jahren

"Das war ein Trödelmarktfund. Der hat mich an den Rasierapparat von meinem Vater früher erinnert. Er hatte auch ein Gerät von Wilkinson. Und als ich den gesehen habe, hab ich gedacht, das muss ein Vorgängermodell davon sein", erklärt Tomzig Moderator Horst Lichter.

Experte Colmar Schulte-Goltz prüft den Rasierer zunächst auf Vollständigkeit. "Die Kiste ist original, da ist sogar noch das Logo 'Wilkinson Sword London' drauf. Wir haben sogar noch eine englische Gebrauchsanweisung dabei. Dann haben wir den Rasierapparat und wir haben, was wichtig ist: die Ablage, die auch gleichzeitig das Wetzleder integriert hat. Zudem gibt es Ersatzklingen", sagt der Experte.

Kein guter Zustand

Allerdings ist der Rasierer in keinem guten Zustand und die Gebrauchsanweisung hat viele Stockflecken. "Das Alter kann man bei diesem Modell auf die 30er Jahre festlegen. Das Ganze ist stabil gebaut aus Messing, aber nochmal versilbert – das wertet erst mal die Optik auf und Silber ist zudem antiseptisch", erklärt Schulte-Goltz.

Nach der Expertenmeinung möchte Lichter nun den Wunschpreis von Tomzig wissen. "Ich habe damals 20 oder 25 Euro dafür bezahlt und wenn ich das wieder rauskriegen würde, wäre ich zufrieden", sagt der 53-Jährige.

Verkäufer macht ein Minus-Geschäft

Der Experte hat zunächst eine gute Nachricht für den Verkäufer. "Der Wert darf, obwohl es so angeranzt aussieht – das müsste ja nur überarbeitet werden – ruhig angesetzt werden mit rund 50 Euro."

Die Händler sind allerdings nicht so begeistert von dem Objekt. "Da wär ich dran vorbeigegangen", scherzt Walter Lehnertz. Ludwig Hofmaier meint jedoch wohlwollend: "Für kleines Geld kann man so was schon nehmen" und bietet 15 Euro.


Das bleibt allerdings auch das einzige Gebot – und Tomzig nimmt etwas widerwillig an. "Ich hab ein bisschen mehr bezahlt, aber ok", sagt er, versichert jedoch: "Ich bin jetzt nicht enttäuscht, weil es weniger geworden ist, dafür hatte ich einen schönen Tag und es hat Spaß gemacht. Das ist für mich das Wichtigste."

Verwendete Quellen
  • "Bares für Rares" vom 2. Mai 2019
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