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"Jerks": Yardim und Ulmen zeigen Fremdschämen für Fortgeschrittene


Neue Folgen "Jerks"
Yardim und Ulmen: Fremdschämen für Fortgeschrittene

Von t-online, JaH

22.12.2020Lesedauer: 2 Min.
Fahri Yardim und Christian Ulmen: Sie spielen die Hauptrollen in "Jerks".Vergrößern des BildesFahri Yardim und Christian Ulmen: Sie spielen die Hauptrollen in "Jerks". (Quelle: © Joyn/André Kowalski)
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Zum Weihnachtsfest gibt es von den Machern von "Jerks" eine Doppelfolge geschenkt. Die ist allerdings alles andere als besinnlich, hat mit Weihnachten so gar nichts zu tun. Die Serie mit Christian Ulmen und Fahri Yardim beginnt genau so peinlich, wie die Zuschauer es gewohnt sind: mit einem Scheidenstreit.

"Ich fürchte mich, ich habe richtig Angst", vertraut sich Fahri Yardim seinem Freund Christian Ulmen an. Die beiden befinden sich im Kreißsaal, Faris Partnerin Pheline steht kurz vor der Entbindung. "Ich will sie nicht verlieren", winselt Fahri. "Heute stirbt keine Frau mehr bei der Entbindung, das ist Routine", versucht Christian seinen Freund zu beruhigen, doch dem geht es weniger um die Schwangere an sich, sondern vielmehr um ihre Vagina. "Jetzt fängt die Hölle an. Jetzt fängt der ganze Terror an. Das ganze Gemetzel, das Aufgedehne der Scheide, die Stücke, der Muttermund, das ganze Blut."

Die Idee einer Scheide

Während Christian seinen Freund wieder einmal nur mit erstaunten Augen ansehen kann, beginnt der in einer Vulvahuldigung zu versinken: "Sie hat so eine wunderschöne Scheide. Das ist wie ein Kunstwerk", bis ihm wieder einfällt: "Bei so einer Geburt, da wird das gerissen und gestreckt" Und: "Die Scheide", da ist sich Fahri sicher, "ist nicht gemacht für ein Kind". Christian holt seinen Buddy aus seinen Träumen und versichert ihm: "Doch, genau das ist die Idee einer Scheide."

"Jerks" bleibt damit seinem Muster treu und treibt ein Tabuthema, an das jeder schon einmal gedacht aber bloß nicht darüber gesprochen hat, ins übertrieben Groteske. Fahri erfährt durch die scheinbare Hilfe eines älteren Patienten im Krankenhaus, dass es dort einen Chefarzt gibt, der Männern aus Erbarmen hilft, immerhin haben die es nach der Entbindung der Frauen mit ausgeleierten Geschlechtsorganen zu tun. Der Arzt könne da was machen, verrät der Alte für eine Stange Zigaretten, die roten, starken.

Er würde nach einem Dammriss einfach die Scheide einen Stich weit enger zunähen. Tatsächlich gibt es diese Praxis wirklich, wird "Husband Stitch" genannt und soll von Ärzten ohne Wissen der Frau vorgenommen werden. Er habe aber keine sexuelle Luststeigerung zur Folge, wie zum Beispiel das Portal "Familie.de" berichtet, sondern führt bei der Frau im Gegenteil zu erheblichen Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.

Im Falle von Fahri und Christian kommt es glücklicherweise ohnehin nicht dazu. Und trotzdem schlängelt sich das Ulk-Duo von Fremschämmoment zu Fremdschämmoment.

Christian vergisst den Jahrestag seiner Freundin, klaut einem Rollstuhlfahrer den Untersatz und Fahri leistet sich den wohl größten Bock seiner "Jerks"-Geschichte und da lässt sich dann vielleicht doch noch eine kleine Weihnachtsparallelität entdecken: Für alle Fans der Serie ist dieser Rumms am Schluss sicherlich ein echtes Geschenk, denn er verspricht auch in den kommenden Folgen wieder viele Peinlichkeiten, Unsagbares und jede Menge Spaß beim Zuschauen. Den Nachschlag gibt es ab Sommer, da kommen weitere Folgen der neuen Staffel auf den Markt.

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