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"Undercover Boss" – Team bewertet getarnten Chef: "Würde ihn nicht anstellen"


"Undercover Boss"
Team bewertet getarnten Chef: "Würde ihn definitiv nicht anstellen"

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 02.02.2021Lesedauer: 2 Min.
Geschäftsführer Stefan Krause: Er hat sich für das Format "Undercover Boss" in seine Betriebe einschleusen lassen.Vergrößern des BildesGeschäftsführer Stefan Krause: Er hat sich für das Format "Undercover Boss" in seine Betriebe einschleusen lassen. (Quelle: TVNOW)
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Im TV-Format "Undercover Boss" tarnen sich Geschäftsführer mit einer Verkleidung, um sich genauer in ihrem Betrieb umzuschauen. In der neuesten Folge wagte sich Stefan Krause an diese geheime Mission.

Stefan Krause ist Chef von 5.000 Angestellten. Der 52-Jährige ist geschäftsführender Gesellschafter des Logistikdienstes Teamwork Instore Services, der unter anderem für Rewe, Edeka und Fressnapf, aber auch für Zara, Bershka und Zalando tätig ist. Für "Undercover Boss" ließ sich Krause während des zweiten Lockdowns begleiten. Beim Einräumen von Regalen oder etwa als Kassierer. Wie das aussah, sehen Sie oben im Video oder hier.

Dafür wurde aus Geschäftsführer Stefan Krause der ehemalige Türsteher Axel Jahnke aus Berlin. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Teamwork Instore Service lernten ihn als Kandidaten der fiktiven TV-Show "Das Job-Karussell" kennen.

Er absolvierte Stationen in unterschiedlichen Rewe-Märkten, im Retourenlager des Online-Schuhhauses Max Hittcher, einem Edeka-Supermarkt und einem Fressnapf-Markt. Er saß an der Kasse, räumte Regale ein, sortierte Tiefkühlkost im Kühlhaus, hörte sich aber auch private Geschichten seiner Angestellten an. Außerdem wurde Krause klar, unter welchen Bedingungen die Männer und Frauen arbeiten müssen – besonders jetzt, in der Corona-Pandemie. Ein sicheres Homeoffice gibt es für sie nicht.

"Verantwortungsgefühl und Zug haben gefehlt"

Alle Angestellten bewerteten Krause nach seinen Stationen fast durchgehend schlechter als zufriedenstellend. Christine Renner von Fressnapf in Erfurt sagte sogar: "Ich würde Axel definitiv nicht anstellen. Ich habe bei Teamwork schon viele Leute kommen und gehen sehen. Und ich muss sagen, wer nicht die richtige Einstellung zum Arbeiten hat, ist bei mir schon von vornherein raus." Sie gab ihm in der Kategorie sogar die Note 5. Rewe-Kollegin Anne Polzer meinte: "Das Verantwortungsgefühl und der Zug haben gefehlt."

Beim Zusammentreffen mit den Angestellten am Ende der Sendung kam es zur Enthüllung. Die Angestellte Susanne Bötel grinste: "Ich kann mir gut vorstellen, dass hier gerade ein Herr Axel Jahnke vor mir sitzt." Sie erklärte, auf die Tarnung reingefallen zu sein. Als Uwe Großmann-Grollmann von Stefan in seinem Büro empfangen wurde, musste er direkt nach der Vorstellung direkt lachen und sagte: "Oder soll ich lieber Axel sagen?" Er erklärte aber auch, dass er ebenfalls nichts geahnt hat. Neben einem persönlichen Gespräch gab es im Finale von "Undercover Boss" auch Geschenke für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – etwa einen Urlaub oder ein Schlagzeug samt Übungsstunden. Christine Renner erhielt eine Delfintherapie für ihr autistisches Kind.

Verwendete Quellen
  • "Undercover Boss" vom 1. Februar 2021
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