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Corona-Talk bei "Anne Will": Angela Merkel kommt als einziger Gast


Am Sonntag
Anne Will interviewt Angela Merkel – als einzigen Gast

Von t-online, sow

Aktualisiert am 26.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Angela Merkel: Sie besucht Anne Will am Sonntagabend zum Gespräch in der ARD.Vergrößern des BildesAngela Merkel: Sie besucht Anne Will am Sonntagabend zum Gespräch in der ARD. (Quelle: Jochen Zick - Pool / Getty Images)
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Am Sonntagabend heißt es nach dem "Tatort" in der Regel: Polittalk bei Moderatorin Anne Will. An dieser TV-Tradition wird sich auch diese Woche nichts ändern. Nur der Gast könnte kaum prominenter sein.

Angela Merkel in einer Talkshow? Das ist bereits fast drei Jahre her. Zuletzt war die Kanzlerin in der ARD in einem solchen Format zu sehen. Um genau zu sein: bei "Anne Will" am Sonntagabend. Das letzte Einzelgespräch der beiden gab es Mitte 2018 nach dem G7-Gipfel, damals hatten knapp vier Millionen Zuschauer eingeschaltet. Diese Woche ist es nun erneut so weit: Merkel und die Talkshow-Moderatorin werden im Anschluss an den "Tatort" ein Gespräch führen.

Offenbar ist die Corona-Lage so ernst, dass sich die deutsche Bundeskanzlerin kurzfristig zu diesem durchaus ungewöhnlichen Schritt entschlossen hat. Eine Diskussion im Stil der sonstigen "Anne Will"-Sendung dürfte allerdings schon alleine deshalb nicht zustande kommen, weil die CDU-Politikerin der einzige Gast ist.

"Wie soll die Dritte Corona-Welle nun gebrochen werden?"

Erst am Mittwoch hatte Merkel nach einer kontroversen Entscheidung zur Osterruhe bei den Bürgerinnen und Bürgern um Verzeihung gebeten. Sie bezeichnete den im Corona-Gipfel gefassten Entschluss als "Fehler" und nahm die Verantwortung auf sich. Die ursprünglich geplante Osterruhe wurde nachträglich gestoppt. Anne Will will mit der Kanzlerin über diese ungewöhnlichen Schritte sprechen und thematisch an den Corona-Gipfel anknüpfen. In der ARD-Mitteilung wird Merkels Erklärung von Mittwoch als "Zäsur nicht nur in der deutschen Pandemie-Politik, sondern auch in Merkels Amtszeit" bezeichnet.

Um 21:45 Uhr sollen im Ersten deshalb diese Fragen auf den Tisch: "Was bedeutet das Fehlereingeständnis für das weitere Krisenmanagement von Bund und Ländern? Wie soll die Dritte Corona-Welle nun gebrochen werden? Wo steht Deutschland gegenwärtig im Kampf gegen das Virus?"

Verwendete Quellen
  • ARD-Pressemitteilung vom Freitag
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