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"Höhle der Löwen": Besonderer Moment sorgt für Novum in der Show


Maschmeyer legt vor
Besonderer Moment bei "Höhle der Löwen" – das gab es noch nie

Von spot on news, t-online, mbo

Aktualisiert am 10.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Carsten Maschmeyer: Er hat für eine Premiere in der "Höhle der Löwen" gesorgt.Vergrößern des BildesCarsten Maschmeyer: Er hat für eine Premiere in der "Höhle der Löwen" gesorgt. (Quelle: RTL / Bernd-Michael Maurer)
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Nach langer Zeit hat er jetzt seinen Joker gezogen: Seit zwei Staffeln hat Carsten Maschmeyer einen Scheck dabei, den er bei Bedarf ausfüllen und ohne Deal übergeben kann. In der sechsten Folge war es nun so weit.

Eine neue Art, Musik wahrzunehmen, Frühstück mit dem Hund, ein E-Scooter zum Joggen und eine gesunde Drei-Minuten-Terrine werden in der sechsten Folge von "Die Höhle der Löwen" vorgestellt. Am emotionalsten wird allerdings ein Pitch, bei dem es nicht um das große Geld geht.

Anwältin Katharina Bisset und ihr Kollege Michael Lanzinger sowie die Techniker Philipp Omenitsch und Thomas Schreiber wollen Hass im Netz rechtlich bekämpfen. Das scheitert oft an Beweisproblemen, erklärt Bisset. Daten und Kontext würden auf Screenshots oft fehlen, außerdem kann ein bösartiger Kommentar wieder entfernt werden. Ihre Software "Netzbeweis" sichert deshalb Beweise im Netz, um sie vor Gericht durchzusetzen. Dafür muss der oder die Betroffene nur einen Link auf der Website einfügen. Für den User ist das kostenlos, Anwälte zahlen pro Beweis fünf Euro.

"Dafür lohnt es sich zu kämpfen"

Eine gute Sache, da sind sich alle einig – aber keine lohnenswerte Investition. Die Gründer wollen ihren Jobs auch weiterhin nachgehen, zudem haben sie keine Ambitionen, mit ihrem Produkt das große Geld zu machen. Umsatzziele, Prognose, Best-Case-Szenario? "Unser Fokus ist, den Leuten zu helfen und nicht, dass wir die großen Checker werden", stellt Bisset klar. Kurz sieht es aus, als würde es keinen Deal geben.

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Doch: Carsten Maschmeyer findet die Idee "mega lohnend" – und macht etwas innerhalb der Vox-Show geradezu Historisches. "Nils [Glagau, Anm. d. Red.] und ich machen jetzt etwas, was wir noch nie gemacht haben. Wir geben Ihnen einen Scheck über 90.000 Euro für eure 15 Prozent, die ihr euch gewünscht habt." Ohne irgendetwas unterschrieben oder geklärt zu haben, übergibt er den Gründern den Scheck und betont: "Wir haben eine Menge Arbeit vor uns, aber wir lassen Sie hier nicht ohne Geld und ohne Unterstützung raus; wofür Sie kämpfen, lohnt es sich, mitzukämpfen."

Auf diese Geste steigt noch Rosberg ein: "Ich biete euch noch mal 10.000 darauf, um die 100.000 abzurunden, ohne Prozente." Dem Gründerteam fehlen die Worte und ihnen stehen die Tränen in den Augen. Maschmeyer verrät danach noch, dass er seit zwei Staffeln das Scheckbuch dabei hat. "Irgendwann kommt die Situation...", habe er sich gedacht.

Zuschauerinnen und Zuschauer zeigen sich auf Twitter begeistert:

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Und Nils Glagau betont nach der Sendung auf Twitter: "Eine Sache, die ich nicht nachvollziehen kann und nie werde, ist der Hass gegenüber anderen Menschen – insbesondere der anonyme, hinterhältige Hass im Netz." Aus diesem Grund sei es eine Herzensangelegenheit für ihn, "Netzbeweis" zu unterstützen.

Verwendete Quellen
  • "Die Höhle der Löwen" vom 9. Mai 2022
  • Nachrichtenagentur spot on news
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