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"Tatort"-Abschied von Meret Becker: Doch Bella Dayne war der heimliche Star


Debüt im deutschen Fernsehen
Der heimliche Star beim "Tatort"-Abschied von Meret Becker

  • Steven Sowa
Von Steven Sowa

Aktualisiert am 23.05.2022Lesedauer: 2 Min.
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Bella Dayne: Im Berliner "Tatort" feiert sie ihr Debüt im deutschen Fernsehen.Vergrößern des Bildes
Bella Dayne: Im Berliner "Tatort" feiert sie ihr Debüt im deutschen Fernsehen. (Quelle: IMAGO / Photopress Müller)

Die "Tatort"-Akte Meret Becker ist geschlossen. Eine dramatische Schlussszene rund um ihre Ermittlerfigur überschattete dabei vor allem die Leistung einer anderen Schauspielerin.

Nina Rubin ist tot. Damit steht nach Meret Beckers siebenjährigem Einsatz für den "Tatort" das Ende ihrer Kommissarinnenrolle fest. Im Interview mit t-online hat die Schauspielerin ihren Unmut darüber bekundet. Die Art und Weise wie der rbb ihren Abschied vorwegnahm, war nicht in ihrem Sinne. Hier lesen Sie das aufschlussreiche Gespräch mit Meret Becker in Gänze.

Einen Lichtblick gab es in dem Fall "Das Mädchen, das allein nach Haus' geht" dennoch: Bella Dayne. Die Newcomerin feiert mit 33 Jahren ihr Debüt im deutschen Fernsehen. Nie zuvor war die gebürtige Berlinerin an einer Produktion aus Deutschland beteiligt, wirkte aber bereits in mehr als 30 internationalen TV-Reihen und Filmen mit wie der Netflix-Serie "Troja – Untergang einer Stadt". Die Verwirrung um ihren Namen – bürgerlich heißt sie nämlich Isabelle Knispel – hatte t-online bereits aufgelöst.

Jetzt spricht die ehemalige Miss Germany über ihre "etwas rebellische Intension", wie sie es im Gespräch mit t-online nennt. "Es hat mir Freude bereitet, einen Künstlernamen zu kreieren, der vom Klang her etwas Innerliches von mir symbolisiert, ein bisschen wild, sensibel und cool klingt", so Dayne. "Bella" sei schon seit ihrer Kindheit ihr Spitzname gewesen und "Dayne" verkörpere "so ein bisschen was vom Rock'n'Roll-Gefühl für mich".

"Es war unglaublich schön"

Dass sie mehr als zehn Jahre nach dem Abschluss ihrer Schauspielausbildung in New York nun erstmals in Deutschland vor der Kamera stand, beschreibt sie so: "Es war unglaublich schön in der Sprache zu spielen, die die eigene Muttersprache ist. Es besteht ja eine einzigartige, tiefe, emotionale Verbindung mit der Sprache, mit der man aufwächst, da wir so viele Ereignisse in dieser Sprache erlebt haben." Für sie sei es "etwas sehr Besonderes" gewesen.

Ein Lob hat Bella Dayne für die "Tatort"-Produktion auch noch parat: "Die Crew, unser Regisseur Ngo The Chau und meine Schauspielkollegen bis hin zum Caster, Uwe Bünker – alle haben alles gegeben und waren unglaublich tolle Arbeitskollegen. Es war eine super Erfahrung."

Ob sie nun plant, mehr Rollen in deutschen Produktionen zu ergattern und hierzulande Fuß zu fassen? "Ja, ich denke schon", antwortet Dayne und ergänzt: "Es würde mich freuen." Beim Blick auf ihre Leistung im Berliner "Tatort" dürfte es tatsächlich nur eine Frage der Zeit sein, bis die deutsche Schauspielerin mit der US-amerikanischen Ausbildung den nächsten Auftrag an Land zieht. Sie selbst lässt die Zukunft entspannt auf sich zukommen: "Ich wohne momentan in Berlin, das hilft natürlich." Alles andere werde sich ergeben.

Verwendete Quellen
  • Interview mit Bella Dayne
  • "Tatort: Das Mädchen, das allein nach Haus' geht" vom 22. Mai 2022
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