"Promi Big Brother": Patricia Blanco gesteht Fehler – das bereut sie

Patricia Blanco weint – wegen Papa Roberto. Seit Wochen versucht sie sich mit ihrem Vater zu versöhnen. Wie t-online weiß, ließ sie dabei einen wichtigen Schritt jedoch aus.

Seit Samstagabend sitzen die diesjährigen Kandidaten in Deutschlands härtester Promi-WG. Von Anfang an wurde getratscht, gelästert und aus dem kunterbunten Leben der Bewohner erzählt. Reality-Sternchen Paulina Ljubas zum Beispiel sprach über ihre Beziehung mit Ex Yasin Mohamed, der aktuell ihre Mitstreiterin Yeliz Koc datet.

Iris und Peter Klein diskutierten getrennt voneinander mit den anderen über ihre gescheiterte Ehe. Emotional wurde es bei "Big Brother"-Legende Jürgen Milski. Der kämpfte gleich beim Einzug mit den Tränen, als er ein Foto von seinem Vater sah. Auch Patricia Blanco musste in der zweiten Folge von "Promi Big Brother" weinen.

"Es ist schwierig, wenn du einen bekannten Namen hast"

Dominik Stuckmann offenbarte der 52-Jährigen, dass er ihren Namen vor Beginn der Show bei Google eingegeben hatte und von den negativen Schlagzeilen überrascht war. Darauf angesprochen kullerten bei Patricia Blanco die Tränen. "Es ist schwierig, wenn du einen bekannten Namen hast", so die Tochter von Roberto Blanco.

Die beiden liegen seit fast 20 Jahren im Clinch, nachdem sich Roberto Blanco von seiner Ehefrau Mireille getrennt hatte. Patricia unterstellte ihm, ihre Mutter jahrelang betrogen zu haben. "Klar war ich krass drauf, muss man auch sagen. Ich hatte viele Aggressionen in mir, viel Leere", gibt sie rückblickend zu. Den Streit mit ihrem Vater lebte sie öffentlich in den Medien aus.

Mittlerweile bereut sie ihr Verhalten. "Jeder macht mal Fehler, das würde ich heute nie mehr so machen." Als Big Brother sie fragt, was sie ihrem Vater sagen möchte, antwortete sie: "Dass ich ihn liebe und dass es mir leidtut." Ähnliche Worte fand sie auch schon in den vergangenen Wochen. Im September hatte sich Patricia Blanco in ihrer Instagram-Story direkt an ihren Vater gewandt: "Danke für deine Gene, ich hoffe, wir kriegen das noch geregelt. Ich lieb' dich über alles."

Patricia Blanco hat ihren Vater nicht angerufen

Auf das Friedensangebot angesprochen sagte Roberto Blanco kurz darauf der "Bild"-Zeitung: "Als Vater habe ich meiner Tochter in der Vergangenheit immer einen guten Rat mitgegeben, an dem sich auch heute nichts geändert hat: Wenn sie familiäre, private Themen zu regeln hat, dann sind Plattformen wie Instagram und Co. nicht die richtige Adresse."

Wie t-online weiß, soll Patricia Blanco ihren Vater jedoch nie privat kontaktiert haben, stattdessen schickte sie im Oktober erneut via Instagram eine Liebeserklärung an ihre Eltern. Nun wählte die 52-Jährige "Promi Big Brother" als Plattform für ihre Versöhnung. Doch auch dieser Weg scheint Roberto Blanco nicht zu beeindrucken, wie t-online auf Nachfrage beim Management erfährt. Wenn sie den Streit wirklich klären wolle, gebe es ein Telefon – und nicht den Fernseher.