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Große Ehre: DFB-Kapitänin Alexandra Popp sorgt für Novum


Große Ehre für Popp
DFB-Kapitänin sorgt für Premiere

Von t-online, sid
29.12.2022Lesedauer: 1 Min.
Jubel bei der Kapitänin: Alex Popp und Deutschland stehen im EM-Finale.Vergrößern des BildesAlex Popp: Die DFB-Kapitänin wurde zur "Persönlichkeit des Jahres" gekürt. (Quelle: JOHN SIBLEY)
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Seit 1990 ehrt der Kicker die Persönlichkeit des Jahres. DFB-Stürmerin Alexandra Popp sorgt dabei in diesem Jahr für ein Novum.

Nationalmannschaftskapitänin Alexandra Popp ist vom Fachmagazin "Kicker" als erste Frau zur "Persönlichkeit des Jahres" gekürt worden. Die 31 Jahre alte Torjägerin von Double-Gewinner VfL Wolfsburg tritt bei der seit 1990 alljährlich vergebenen Auszeichnung die Nachfolge von Weltfußballer Robert Lewandowski an.

"Sie war das Gesicht eines großartigen Teams, sie avancierte zu einer der herausragenden Spielerinnen der Europameisterschaft, sie steht für den Aufschwung des Fußballs der Frauen in Deutschland", begründete die kicker-Redaktion ihre Wahl.

Popp: "Eigentlich war ich nur ich selbst"

"Als ich gehört habe, dass ich zur Persönlichkeit des Jahres gewählt wurde, habe ich mich gefragt: Was habe ich denn getan? Ich habe Fußball gespielt, und eigentlich war ich nur ich selbst", freute sich Popp, die Deutschland bei der EM in England im vergangenen Sommer mit sechs Toren ins Endspiel geschossen hatte – und wegen einer Verletzung das 1:2 nach Verlängerung im Finale gegen die Gastgeberinnen als Zuschauerin erlebte.

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg würdigte die Preisträgerin: "Sie ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit. Für 'Poppi' war es ein ganz besonderes Jahr. Sie steht für mich aber auch stellvertretend für das, was 2022 alles im Frauenfußball passiert ist und welch tolle Entwicklung er genommen hat."

Nachdem sie im April 2021 einen Knorpelabriss im Knie erlitten hatte, war Popps EM-Teilnahme lange Zeit fraglich gewesen. "Es war für mich nicht das Schönste, dass ich bei der EM gespielt habe, sondern die Tatsache, dass ich überhaupt dabei sein konnte", sagte die Angreiferin rückblickend.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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