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2. Bundesliga: Nach 0:2-Rückstand – Hamburger SV siegt bei Aufsteiger


Zweitliga-Hinrundenmeister
Nach 0:2-Rückstand: HSV siegt bei Aufsteiger

Von t-online, sid, dpa, BZU

Aktualisiert am 23.01.2021Lesedauer: 2 Min.
David Kinsombi (l.) und Jeremy Dudziak (m.) gratulieren Simon Terodde: Der Stürmer sorgte für das zwischenzeitliche 2:2.Vergrößern des BildesDavid Kinsombi (l.) und Jeremy Dudziak (m.) gratulieren Simon Terodde: Der Stürmer sorgte für das zwischenzeitliche 2:2. (Quelle: MIS/imago-images-bilder)
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Bei Abstiegskandidat Eintracht Braunschweig wollte der HSV die Tabellenführung verteidigen. Doch plötzlich lagen die "Rothosen" 0:2 hinten, die Blamage drohte. Im zweiten Durchgang wendete sich das Blatt.

Der Hamburger SV hat in einem turbulenten Spiel in der 2. Bundesliga gegen Eintracht Braunschweig mit 4:2 gewonnen. Dabei lag das Team von Trainer Daniel Thioune noch kurz vor der Pause mit 0:2 zurück. Doch dank einer starken Phase im zweiten Abschnitt erkämpfte sich der HSV den Sieg und damit auch die Hinrundenmeisterschaft. Doch auch in den anderen Stadien passierte einiges. Die Partien im Überblick:

Eintracht Braunschweig – Hamburger SV

Der Hamburger SV hat den nächsten großen Schritt Richtung Bundesliga-Rückkehr gemacht. Der Tabellenführer gewann am Samstag trotz eines 0:2-Rückstands noch mit 4:2 beim alten Nordrivalen Eintracht Braunschweig.

Nach Gegentoren durch Felix Kroos (9. Minute) und Marcel Bär (42.) brachte David Kinsombi den HSV noch vor der Pause wieder heran (45.+2). Torjäger Simon Terodde (51.), Sonny Kittel (59.) und erneut Kinsombi (65.) nutzten kurz nach dem Wechsel gleich drei schwere Fehler in der Braunschweiger Hintermannschaft. Eine Halbzeit lang hatte sich der Aufsteiger mit konsequenter Abwehrarbeit gegen die Hamburger Überlegenheit gewehrt. Danach brach beim Tabellen-16. in weniger als 15 Minuten alles zusammen.

Der HSV machte über weite Strecken kein gutes Spiel, hat nun aber vorerst fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Die Rückrunde beginnt für den Aufstiegsfavoriten bereits am Dienstag mit einem Auswärtsspiel beim aktuellen Tabellendritten Fortuna Düsseldorf.

Karlsruher SC – 1. FC Heidenheim

Der Karlsruher SC hat seinen Siegeszug nicht fortsetzen können. Im Verfolgerduell gegen den 1. FC Heidenheim kamen die Badener über ein 1:1 (1:0) nicht hinaus. Robin Bormuth (6.) erzielte das frühe Führungstor für die Gastgeber, die zuvor dreimal in Folge drei Punkte geholt hatten. Christian Kühlwetter (60.) war mit einem herrlichen Diagonalschuss zum 1:1 erfolgreich, es war sein elftes Saisontor. Beide Teams weisen auf den Rängen sechs und sieben jeweils 26 Punkte auf.

Heidenheim hat nach wie vor Probleme, in Auswärtsspielen zu punkten. Während der FCH daheim noch ungeschlagen ist, setzte es in der Fremde schon fünf Pleiten bei einem Sieg und zwei Unentschieden. Beim Führungstor verlängerte Benjamin Goller einen Eckball am ersten Pfosten auf Bormuth, der per Kopf vollstreckte.

Der KSC besaß eine gute Raumaufteilung, machte es Heidenheim schwer, sich Chancen herauszuspielen. Nach dem frühen Rückstand waren die Gäste gezwungen, die Abwehr zu öffnen, so boten sich Konterchancen für die Hausherren.

In der 51. Minute hatte Karlsruhes Philipp Hofmann aus sieben Metern mit einem Schuss ans Lattenkreuz Pech und verpasste das 2:0. Das sollte sich rächen.

SC Paderborn – Würzburger Kickers

Bundesliga-Absteiger SC Paderborn hat durch einen 1:0 (1:0)-Heimsieg gegen Schlusslicht Würzburger Kickers wieder Boden gut gemacht. Dennis Srbeny (31.) brachte die Ostwestfalen, die aus den letzten drei Spielen sieben Punkte holten, in Führung.

Nach drei Spielen und fünf erzielten Punkten mussten die Mainfranken wieder als Verlierer den Platz verlassen. In der Schlussphase sah Würzburgs Trainer Bernhard Trares noch die Rote Karte, weil er sich zu lautstark aufgeregt hatte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen SID, dpa
  • Eigene Beobachtungen
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