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E-Bike: So entsorgen Sie alte Akkus richtig


Sondermüll
E-Bike-Akkus richtig entsorgen: Das müssen Sie beachten

Von dpa
Aktualisiert am 03.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Kommt nicht in den Hausmüll: Wer von seinem E-Bike den Akku entsorgen möchte, muss einiges beachten.Vergrößern des BildesKommt nicht in den Hausmüll: Der Akku eines E-Bikes ist Sondermüll und muss an dafür vorgesehenen Stellen abgegeben werden. (Quelle: IMAGO / alimdi)
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Wird fürs E-Bike ein neuer Akku nötig, muss der alte fachgerecht entsorgt werden. Das ist in der Regel nicht kompliziert und an mehreren Stellen möglich.

Der Akku fürs E-Bike hält nicht ewig. Nach ein paar Jahren in den Pedalen ist in der Regel Schluss. Dann müssen die auch als Pedelec genannten Zweiräder und deren Akkus fachgerecht entsorgt werden.

Landen die Akkus nicht abmontiert an einem ausrangierten Rad im Hausabfall, auf dem Sperrmüll oder im Metallschrott, droht Gefahr. Sie könnten sich selbst entzünden und einen folgenschweren Brand auslösen, warnt das Umweltbundesamt (UBA).

Mehrere Rückgabestellen

Die Akkus gelten als Industriebatterien. Gratis können sie bei allen Händlern zurückgegeben werden, die Ersatzakkus im Sortiment führen. Dazu sind sie auch gesetzlich verpflichtet. Marke und Bauform spielen dabei keine Rolle und die Akkus müssen auch nicht mit dem Händlersortiment übereinstimmen.

Einige kommunale Sammelstellen, etwa manche Wertstoffhöfe, nehmen auch Industriebatterien an. Das UBA rät dabei, bereits im Vorfeld anzufragen, ob die Entsorgung hier möglich ist.

E-Bikes sind Sondermüll

E-Fahrräder im Ganzen dürfen weder in den Haus- noch in den Sperrmüll kommen. Auch im Metallschrott haben sie nichts zu suchen. Grundsätzlich gelten die Fahrräder mit einer elektrischen Unterstützung von bis zu 25 km/h als Elektrogeräte. Dem entsprechend müssen die Räder von den kommunalen Entsorgern, wie den Wertstoffhöfen, zurückgenommen werden, informiert der Pressedienst-Fahrrad (pd-f).

Auch bestimmte Händler müssen ausrangierte Pedelecs kostenlos zurücknehmen: In der Regel dann, wenn sie eine Verkaufsfläche für Elektro- und Elektronikgeräte von mindestens 400 Quadratmetern haben. Das gilt laut pd-f auch für Supermärkte und Discounter mit einer Gesamtverkaufsfläche von 800 Quadratmetern und mehr, sofern sie mehrmals im Jahr elektronisch betriebene Fahrräder anbieten.

Das Recycling der Akkus und gegebenenfalls des gesamten E-Bikes lohnt sich: Aus alten Akkus können neben Stahl und Aluminium auch Stoffe wie Nickel, Kupfer und Cobalt zurückgewonnen werden, so das UBA.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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