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Auto-Rabatte gehen nach Dieselgate durch die Decke


Rabatte gehen durch die Decke
Autokäufer können bis zu 46 Prozent sparen

Von dpa-afx
Aktualisiert am 10.09.2017Lesedauer: 1 Min.
In Kombination mit anderen Preisaktionen könnten Käufer eines neuen Skoda Octavia oder eines VW Passat bis zu 46 Prozent des Listenpreises sparen.Vergrößern des BildesIn Kombination mit anderen Preisaktionen könnten Käufer eines neuen Skoda Octavia oder eines VW Passat bis zu 46 Prozent des Listenpreises sparen. (Quelle: dolgachov/Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Rückrufaktionen für Autos mit Dieselmotoren und drohende Fahrverbote für Selbstzünder bringen die Hersteller unter Druck. Viele Autobauer geben deshalb hohe Rabatte auf ihre Dieselmodelle. Für Autokäufer hat die Dieselkrise zu rosigen Zeiten geführt.

Die Rabatte für Neuwagen seien mit den von den Herstellern ausgelobten Umweltprämien durch die Decke gegangen. Das berichtet das Car-Center der Universität Duisburg-Essen in seiner regelmäßigen Rabattstudie, die am 4. September 2017 erscheint. Der seit 2010 auf dem deutschen Automarkt erhobene Rabattindex sei im August auf einen absoluten Höchstwert gestiegen.

Bis zu 46 Prozent billiger

In Kombination mit anderen Preisaktionen könnten Käufer eines neuen Skoda Octavia oder eines VW Passat bis zu 46 Prozent des Listenpreises sparen, wenn sie einen mehr oder weniger schrottreifen Alt-Diesel abwracken, schildert Studienleiter Ferdinand Dudenhöffer einschlägige Angebote des besonders preis-aggressiven VW-Konzerns.

Bei manchen Herstellern würden Teile anderer Preisnachlässe mit den beworbenen Umweltprämien verrechnet, so dass beispielsweise beim Hyundai i20 gerade einmal 292 Euro zusätzlicher Diesel-Rabatt herauskämen.

Dudenhöffer: VW wird Marktanteile gewinnen

Das Institut rechnet mit deutlichen Marktanteilsgewinnen für die VW-Konzernmarken. "Kurzfristig gibt es einen kräftigen Impuls, der aber mit deutlich schlechteren Margen, Rabatt-Gewöhnungs-Effekten und Reaktionen der Wettbewerber verbunden sein wird", meint Dudenhöffer.

Insgesamt werde der Automarkt durch die Preisaktionen nach dem Dieselgate ins Ungleichgewicht gebracht. Vor allem die Preise für junge Diesel-Gebrauchtwagen stehen unter starkem Druck.

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