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Neue Fabrik in Brandenburg: Tesla plant mit bis zu 10.500 Beschäftigten


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Mit so vielen Beschäftigten plant Tesla die neue Fabrik

Von dpa
Aktualisiert am 11.07.2020Lesedauer: 2 Min.
Baukräne und Baumaschinen: So sieht das Gelände der künftigen Tesla Giga-Factory nahe Berlin aus.
Baukräne und Baumaschinen: So sieht das Gelände der künftigen Tesla Giga-Factory nahe Berlin aus. (Quelle: Patrick Pleul/Archivbild/dpa-bilder)
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In Brandenburg entsteht Teslas erste Fabrik in Europa. Nun wurden Informationen bekannt, wie der Schichtbetrieb dort aussehen könnte.

Der US-Elektroautobauer Tesla rechnet für seine geplante erste Fabrik in Europa vorerst mit bis zu 10.500 Mitarbeitern im Schichtbetrieb. In einer Schicht sollen nach Informationen aus Branchenkreisen zwischen 3.000 und 3.500 Beschäftigte arbeiten, vorgesehen ist ein Drei-Schicht-Betrieb pro Tag.

Es sollen viele Ausbildungsplätze entstehen

Derzeit sucht das Unternehmen noch Fachkräfte. Im Antrag von Tesla für die umweltrechtliche Genehmigung werden unterschiedliche Angaben zur Mitarbeiterzahl pro Schicht gemacht. Dort ist auch von bis zu 12.000 direkten Arbeitsplätzen die Rede, darunter etliche Ausbildungsplätze.

In Grünheide bei Berlin sollen ab Juli nächsten Jahres maximal 500.000 Fahrzeuge pro Jahr vom Band rollen – dabei soll nach den Plänen des Autobauers so schnell wie möglich das Maximum erreicht werden.

Tesla strebt für Mitarbeiter und Transport bessere Verkehrsanbindungen an. In Planung ist eine temporäre Ausfahrt an der A 10, die Tesla selbst bauen und finanzieren will – bis eine reguläre neue Autobahnabfahrt fertig ist. Für die temporäre Abfahrt liefen Beratungen, sagte die Sprecherin des Verkehrsministeriums Brandenburg, Katharina Burkardt. Die neue Autobahnabfahrt sei noch "ganz am Anfang der Planung". Am Areal führt die Landesstraße 38 vorbei. Sie soll nach Vorstellungen von Tesla mehrspurig werden.

Noch keine umweltrechtliche Genehmigung für den Bau

Die komplette umweltrechtliche Genehmigung für den Bau steht aus. Tesla hat auf eigenes Risiko einen Teil der Fläche gerodet und bereitet den Bau vor. Die Rodung von Wald außerhalb eines Trinkwasserschutzgebiets soll weitergehen – unter anderem wegen der geplanten Autobahnausfahrt und zur Lagerung von Bodenmaterial.

Kritiker befürchten mit der Fabrik negative Folgen für die Umwelt. Bisher gingen 373 Einwände ein. Bis 3. September können Bürger noch neue Einwände gegen Änderungen des Antrags auf Genehmigung erheben. Der Sprecher der Bürgerinitiative Gegen Gigafactory Grünheide, Frank Gersdorf, kritisierte: "Das ganze Projekt hat einen falschen Standort: Wasserschutzgebiet, Trinkwasserschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet – inmitten einer bisher intakten Natur."

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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