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Neuer Mazda 3: Der Golf für Sparfüchse


Neues Modell enthüllt
Mazda 3: Der Golf für Sparfüchse

Von dpa, mab

Aktualisiert am 29.11.2018Lesedauer: 2 Min.
Neuer Mazda 3: Der Golf-Rivale wird das erste Serienauto mit "Diesotto"-Motor.Vergrößern des BildesNeuer Mazda 3: Der Golf-Rivale wird das erste Serienauto mit "Diesotto"-Motor. (Quelle: Hersteller-bilder)
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Mit dem neuen Mazda 3 sparen Kunden nicht nur beim Kauf etliche Scheine, sondern auch danach. Der Grund: eine Weltneuheit unter der Motorhaube, die es nur bei Mazda gibt – und die Tankstopps zur Seltenheit machen soll.

Ist er der bessere Golf? Zumindest der günstigere: 18.190 Euro kostet der Mazda 3 in seiner einfachsten Variante – gut 1.100 Euro weniger als der VW Golf (ab 19.300 Euro). Und auch wenn die Preise des neuen Mazda 3 noch nicht bekannt sind, ist eines sicher: Diesen Trumpf werden die Japaner nicht aus der Hand geben. Und dabei haben sie noch einige weitere Asse im Ärmel.

Auch als Stufenheck-Modell zu haben

Wie bisher bietet Mazda sein Kompaktmodell nicht nur als klassischen Fünftürer an, sondern auch als Limousine, die etwa zehn Zentimeter länger ausfällt. Allerdings steht das Auto künftig auf einer völlig neuen Plattform. Es bekommt außerdem ein deutlich weiterentwickeltes Design, das nahezu ohne Linien und Sicken im Blech auskommt.

Auch der Innenraum wurde radikal überarbeitet und kommt nun mit deutlich weniger Schaltern und Knöpfen aus. Stattdessen gibt es einen großen Touchscreen über der Mittelkonsole und einen Dreh-Controller auf dem Mitteltunnel.

Erstes Serienauto mit "Diesotto"-Motor

Neu ist auch der Motor, ein so genannter "Diesotto". Er kombiniert die Vorzüge von Diesel und Ottomotor (also einem Benziner):

  • Beim Anfahren und bei hoher Last entflammt eine Zündkerze das Benzin-Luft-Gemisch wie bei einem Benziner.
  • Bei normaler Fahrt entzündet sich der Sprit durch seine hohe Verdichtung selbst – wie beim Diesel.

Dadurch ist der Motor, der Benzin verbrennt, ähnlich sparsam wie ein Diesel, aber nicht so schmutzig. Außerdem soll das Prinzip für bis zu 30 Prozent mehr Drehmoment als bei herkömmlichen Benzinern sorgen. Auch dank eines zusätzlich installierten Mild-Hybrid-Systems sinkt der Verbrauch des 2,0 Liter großen Vierzylinders um 20 bis 30 Prozent, versprechen die Entwickler.

Mazda ist der erste Hersteller, der diese Technik in einem Serienmodell anbietet.

Daneben wird es auch einen konventionellen 2,0-Liter-Benziner mit Mild-Hybrid sowie einen Diesel mit 1,8 Litern Hubraum geben. Geschaltet wird entweder per Hand oder automatisch. Beide Getriebe haben sechs Gänge. Genaueres gibt Mazda noch nicht bekannt.

Außerdem bieten die Japaner den Dreier auf Wunsch auch mit Allradantrieb an.

Elektronik hat den Fahrer im Blick

Neu sind zudem einige Assistenzsysteme: So kann die Elektronik nun auf der Autobahn nicht nur beschleunigen und bremsen, sondern auch beim Lenken unterstützen. Sie schaut bei unübersichtlichen Kreuzungen nach dem Querverkehr und überwacht die Aufmerksamkeit des Fahrers nun erstmals mit einer Infrarotkamera. Der Bildschirm des zentral platzierten Infotainment-Systems misst 8,8 Zoll und wird von einem Head-up-Display vor dem Fahrer ergänzt.


Auch beim Marktstart hält sich Mazda noch bedeckt. Nur soviel: Der Golf-Rivale soll ab 2019 zu haben sein. Derzeit wird er aber auf der Los Angeles Auto Show präsentiert. Interessenten werden deshalb vermutlich nicht mehr lange warten müssen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Nachrichtenagentur SP-X
  • Eigene Recherche
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