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Kleinstwagen: Zahl der Modelle halbiert - das sind die Gründe


Zahl der Kleinstwagen hat sich halbiert
Die praktischen Stadtflitzer sterben aus

Von SP-X
08.12.2022Lesedauer: 1 Min.
Neuer Kleinstwagen, der aber teuer werden kann: VW up! Immerhin gibt es die Basisversion für unter 10.000 Euro.Vergrößern des BildesVW Up: Er ist mittlerweile der günstigste Kleinstwagen in Deutschland, kostet aber beinahe 15.000 Euro. (Quelle: Hersteller-bilder)
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Sie sind klein, wendig und damit ideal für den Stadtverkehr oder kürzere Touren: Kleinstwagen. Doch es gibt immer weniger davon. Das sind die Gründe.

Der Kleinstwagen stirbt aus. Seit 2017 hat sich die Zahl der in Deutschland angebotenen Baureihen halbiert, wie das Magazin "Auto Straßenverkehr" errechnet hat. Statt unter 17 unterschiedlichen Modellen können Käufer heute nur noch unter acht Fahrzeugen wählen.

Und die sind längst nicht mehr zum Niedrigpreis zu haben: Gab es Mitte des Jahrzehnts noch ein breites Angebot unterhalb der 10.000-Euro-Schwelle, ist mittlerweile der VW Up mit knapp 15.000 Euro in der Basisausführung der günstigste Kleinstwagen. Wettbewerber wie Kia Picanto, Toyota Aygo X und Fiat 500 sind noch einmal einige hundert Euro teurer.

Geringe Margen und hohe Kosten für die Hersteller

An mangelnder Nachfrage hat es in der Regel nicht gelegen, dass in den vergangenen Jahren die Modelle Ford Ka, Opel Karl und Adam, Citroën C1, Peugeot 108, Seat Mii, Skoda Citigo, Smart Fortwo und Suzuki Celerio vom Markt verschwunden sind. Vielmehr dürften aus Sicht der Hersteller die in dieser Klasse geringen Margen in Verbindung mit anstehenden Zukunftsinvestitionen das Problem gewesen sein.

So wäre etwa bereits das Erreichen aktueller Abgasnormen und CO2-Anforderungen mit hohen Entwicklungskosten verbunden gewesen, die sich nur schwer über Verkäufe wieder amortisiert hätten. Die für Mitte 2025 anstehende Euro-7-Norm dürfte das Ende für weitere Modelle bedeuten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SP-X
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