Subaru Crosstrek: Alter Bekannter, neuer Name

Neue Modellbezeichnung für Subarus Kompakt-Crossover: Aus XV wird Crosstrek – und auch sonst gibt es einige tiefgreifende Veränderungen.

Facelift oder eine neues Auto? Subaru spricht beim Kompakt-Crossover Crosstrek von einer neuen Modellgeneration. Fakt ist aber: Wirklich neu ist nur der Name, die technische Plattform stammt von seinem Vorgänger XV. In Japan und den USA trägt das Modell den Namen Crosstrek übrigens schon deutlich länger.

Die technische "Global Platform" (schon vom XV bekannt) hat Subaru eigenen Angaben zufolge deutlich versteift, ebenso sollen Fahrkomfort und Dämmung besser ausfallen als bisher. Während sich die Änderungen an der Außenhaut in Maßen halten, gibt es innen tiefgreifende Veränderungen: Dazu gehören neue Sitze und ein großer Touchscreen im Hochkant-Format.

Neue Kameratechnik für die Assistenzsysteme

Auch bei der Assistenz-Technik wurde nachgerüstet, unter andere hat die Stereokamera hinter der Frontscheibe einen doppelt so großen Blickwinkel und neue Software. Zusätzlich ist nun eine Monokamera an Bord, die bei niedriger Geschwindigkeit Fußgänger und Zweiradfahrer besser erkennen soll.

Der e-Boxer bleibt dem Crosstrek erhalten

Unter der Haube arbeitet der aus dem Vorgänger bekannte e-Boxer-Antrieb, ein Zweiliter-Vierzylinderbenziner, der von einem E-Motor unterstützt wird. Technische Daten des Mildhybriden verraten die Japaner noch nicht, bislang kam der Verbrenner auf 150 PS, sein elektrischer Helfer auf 16,7 PS. Das Vorgängermodell gab es zumindest in Übersee auch mit einem Plug-in-Hybrid – von dem ist aktuell aber noch nicht die Rede.

Bis der Crosstrek nach Deutschland kommt, dürften allerdings eh noch einige Monate vergehen. Zunächst soll das Modell 2023 in Japan starten, weitere Märkte folgen. Preise sind bislang ebenfalls nicht bekannt, aktuell gibt es den Basis-XV mit 114 PS ab 26.440 Euro.