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BMW revolutioniert Autoverkauf


Online-Shop statt Händler
So will BMW künftig Rabatte verhindern

Von afp, mab

Aktualisiert am 13.04.2023Lesedauer: 1 Min.
BMW-Händler: Ab Herbst 2023 wird das Netz deutlich dünner.Vergrößern des BildesBMW-Händler: Ab Herbst 2023 wird das Netz deutlich dünner. (Quelle: Christoph Hardt via www.imago-images.de)
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Schluss mit Rabatten: BMW revolutioniert den Autokauf. Etliche Händler sind betroffen. Was das für Kunden bedeutet und wie es nun weitergeht.

Klicken statt Feilschen: BMW will künftig einen beträchtlichen Teil seiner Autos nicht mehr über Händler an die Kunden bringen. Stattdessen will der Münchner Autobauer seine Neuwagen selbst verkaufen. "Wir erwarten, dass in naher Zukunft ein Viertel unserer Fahrzeuge direkt über das Internet verkauft werden", sagte Vertriebsvorstand Pieter Nota dem "Münchener Merkur". Rabatte werde es dann keine mehr geben, jeder Kunde zahle den Listenpreis.

"Es wird kein Feilschen beim Händler mehr geben", sagte Nota dazu. Viele Menschen würden ohnehin nicht gerne über Preise verhandeln.

Händlernetz schrumpft bereits ab Herbst 2023

Wie er weiter ausführte, werden Kunden ihre Fahrzeuge auf der Website des Konzerns zusammenstellen und direkt bestellen können. Die Auslieferung erfolge dann über einen Händler, der auch die Provision erhalte. Beim Händler seien darüber hinaus weiterhin etwa Probefahrten oder auch die gesamte Kaufabwicklung möglich. Der Direktvertrieb bei BMW soll 2026 starten, bei der Marke Mini bereits 2024.

Der Weg hin zur Probefahrt könnte dann aber etwas länger ausfallen als bisher. Denn schon im Herbst 2023 will BMW beginnen, sein Händlernetz zu schrumpfen, berichtete die "Automobilwoche". Demnach laufen im September die auf fünf Jahre befristeten Verträge mit den BMW-Partnern aus – eine Gelegenheit, die BMW zum Verkleinern des Netzes nutzen wolle. Von den derzeit etwa 120 Partnern mit 450 Betriebsstandorten sollen dem Bericht zufolge weniger als 100 übrig bleiben. BMW wollte die Zahl nicht bestätigen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
  • automobilwoche.de: "Verträge laufen aus – BMW dünnt Händlernetz aus"
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