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Auto: BMW, Mercedes, VW und Co. – diese neuen Modelle kommen im Mai


Großer Überblick
Diese neuen Autos kommen im Mai

Von Markus Abrahamczyk

Aktualisiert am 28.04.2023Lesedauer: 3 Min.
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BMW XM M1 M GmbHVergrößern des Bildes
Neuer BMW XM: Im Herbst kommt eine Topversion mit 748 PS. (Quelle: Enes Kucevic Photography/BMW AG/dpa-tmn/dpa-bilder)

Der stärkste BMW aller Zeiten, neue Elektro-SUV von Mercedes und Nissan, ein Lamborghini, wie es ihn noch nie gab: Hier sind die Auto-Neuheiten für den Mai.

Was steht im Mai erstmals im Autohaus? Hier sind alle wichtigen Neuheiten auf einen Blick.

BMW XM

Rund 40 Jahre nach dem M1 bringt die BMW M GmbH erstmals wieder ein eigenständiges Modell auf den Markt. Statt eines flachen Sportwagens soll diesmal ein SUV die sportliche Speerspitze der Marke bilden. Der XM ist 5,11 Meter lang, der stärkste Geländewagen der Bayern und zugleich das bisher leistungsstärkste Modell der M GmbH. Der Verkaufsstart ist für April 2023 zu einem Preis ab 170.000 Euro geplant. Bei diesem Topmodell setzt die M GmbH erstmals auf einen Antriebsstrang mit Plug-in-Technologie. Dieser besteht aus einem neuen 4,4-Liter-V8-Motor mit 360 kW/489 PS sowie einer E-Maschine mit 145 kW/197 PS, sodass sich eine Systemleistung von 480 kW/653 PS ergibt. Eine Version mit 550 kW/748 PS Systemleistung soll laut BMW im Herbst 2023 folgen.

Lamborghini Revuelto

Mit dem neuen Revuelto startet der Nachfolger des Aventador – und außerdem der erste Lamborghini mit E-Motor. Das bedeutet aber nicht das Ende des V12-Motors bei der Audi-Tochtermarke. Denn Lamborghini kombiniert einen neuen 825 PS starken 6,5-Liter-V12-Benzinmotor mit insgesamt drei Elektromotoren. Das Ergebnis sind 1015 PS, eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 2,5 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von mehr als 350 km/h. Mit einer Pufferbatterie von 3,8 kWh kann der Revuelto auch an der Steckdose aufgeladen werden und bietet dadurch einige Kilometer Reichweite im rein elektrischen Betrieb. Dadurch sinkt der Verbrauch – auf 18,0 Liter (442 g/km CO2). Der Preis könnte bei mehr als 500.000 Euro liegen.

Mercedes EQE SUV

Der robuste Ableger der Stufenhecklimousine kostet mindestens 83.479 Euro – das ist ein Preisaufschlag von rund 20 Prozent. Obwohl das SUV knapp zehn Zentimeter kürzer ist, gibt es immer noch ausreichend Platz und einen Kofferraum, der zwischen 520 und 1.675 Liter fasst. Der EQE SUV ist mit einer Batterie von rund 90 kWh ausgestattet, die je nach Modellvariante eine Reichweite von bis zu 596 Kilometer ermöglicht und mit bis zu 170 kW geladen werden kann. Das Leistungsspektrum der zunächst vier Versionen reicht von 180 kW/245 PS bis 300 kW/408 PS. Wer mehr Leistung benötigt und schneller als 210 km/h fahren möchte, dem bietet AMG den EQE 42 mit 350 kW/476 PS und den EQE 53 mit 505 kW/687 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von jeweils 240 km/h.

Nissan Ariya

Nissan erweitert sein Stromer-Angebot um ein neues SUV. Damit bekommt der kompakte Leaf einen geräumigen Bruder, dessen Preis knapp unter 50.000 Euro liegt. Das 4,60 Meter lange SUV verfügt über eine coupéhafte Dachlinie und einen großzügigen Innenraum mit Details wie einer elektrisch verschiebbaren Mittelkonsole. Das Basismodell wird von einem 160 kW/218 PS starken Elektromotor an der Vorderachse angetrieben und bietet eine Reichweite von über 400 Kilometern. Gegen Aufpreis gibt es eine größere Batterie mit einer Reichweite von rund 500 Kilometern. Das Topmodell leistet 290 kW/394 PS bei einer Reichweite von 460 Kilometern.

Opel Astra GSe

Der GSe ist zurück. Das berühmte Opel-Kürzel steht allerdings nicht mehr für "Grand Sport Einspritzung", sondern für "Grand Sport electric". Erstes Modell mit diesem Label wird im Mai der Astra. Dafür erhält er ein dynamischeres Design, einen niedrigeren Schwerpunkt und eine sportlichere ESP-Abstimmung. Angetrieben wird der Astra von der stärksten Version des hessischen Plug-in-Hybriden, die einen 1,6-Liter-Benziner mit einem Elektromotor und einer 12,4 kWh großen Pufferbatterie kombiniert und 165 kW/225 PS sowie 360 Nm leistet. Bis zu 60 Kilometer sind rein elektrisch möglich, der Normverbrauch liegt bei 1,1 Liter und der CO2-Ausstoß bei 25 g/km.

VW Amarok

Auch der Amarok kehrt zurück. Der Preis des Pick-ups beginnt bei rund 48.000 Euro. Im Mai sollen die ersten Autos aus der Fabrik in Südafrika ausgeliefert werden.

Im Gegensatz zum Vorgängermodell, das eine Eigenentwicklung von Volkswagen war, wurde der neue Amarok auf Basis des Ford Ranger entwickelt. Er trägt zwar eine eigenständige Karosserie, der Innenraum ist jedoch weitgehend identisch. Durch den auf 3,27 Meter verlängerten Radstand soll der neue Amarok mehr Platz für Passagiere und auf der Ladefläche bieten. Zudem seien Nutz- und Anhängelast deutlich gestiegen und die Ausstattung erweitert worden. Unter den rund 25 Assistenzsystemen sind erstmals eine automatische Abstandsregelung und ein LED-Matrixlicht.

Als Antrieb stehen drei Dieselmotoren mit einer Zehngang-Automatik und Allradantrieb zur Wahl. Der Einstiegsmotor ist ein 2,0-Liter-Vierzylinder mit 125 kW/170 PS oder 151 kW/205 PS, der Topmotor ist ein 3,0-Liter-V6-Diesel mit 177 kW/240 PS. Eine Untersetzung, eine Differentialsperre und (je nach Ausstattung) Offroad-Fahrprogramme sollen Geländefahrten ermöglichen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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