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IAA 2019: Alle Highlights im Blitz-Check


Von Audi bis VW
IAA 2019: Alle Highlights im Blitz-Check

Von Markus Abrahamczyk

03.09.2019Lesedauer: 5 Min.
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Audi Q3 Sportback: Die Coupé-Variante startet im Oktober zu Preisen ab 36.000 Euro.Vergrößern des Bildes
Audi Q3 Sportback: Die Coupé-Variante startet im Oktober zu Preisen ab 36.000 Euro. (Quelle: Hersteller-bilder)

Der neue 1er BMW, der erste Audi Q3 Sportback – und allen voran der ID.3 von VW: Auf der IAA (ab 12.9.) steht, was uns künftig bewegt. Die Automesse wird so spannend wie lange nicht. Hier sind die wichtigsten Premieren.

800 Aussteller auf 168.000 Quadratmetern – das sind 24 Fußballfelder nebeneinander: Die IAA hat ihren Besuchern wieder einiges zu bieten. Im Mittelpunkt der Frankfurter Automesse stehen die Elektroautos, auch neue Entertainment-Systeme und Technik-Innovationen zum autonomen Fahren werden vorgestellt. Und es wird viel geredet: Mehr als 200 Referenten sprechen über die Mobilität der Zukunft, darunter die Chefs von IBM und Daimler.

Und doch fällt diesmal alles ein bisschen kleiner aus: Noch vor zwei Jahren gab es 994 Aussteller auf mehr als 200.000 Quadratmetern.

Viele Premieren gibt es dennoch. Die wichtigsten finden Sie hier im Überblick.

Audi

Audi zeigt erstmals den neuen RS6. Sein 600 PS starker V8-Motor beschleunigt den Kombi in 3,6 Sekunden auf 100 km/h. Das Spitzentempo ist auf 250 km/h begrenzt, lässt sich gegen Aufpreis jedoch auf 280 oder 305 km/h anheben.

Der kleine Q3 wird als Variante mit schrägem Heck gezeigt. Die Coupé-Version erhält die Technik des bekannten Kompakt-SUV und einen Namenszusatz: Sportback. Den kleinen A1 im Polo-Segment ergänzt ebenfalls eine hochgelegte Variante. Der Citycarver sieht etwas robuster aus und soll insbesondere SUV-Käufern gefallen. Hinzu kommen Neuauflagen von S6 und S7. Ihre Dieselmotoren leisten künftig 349 PS. Kleine Auffrischungen, sogenannte Facelifts, gibt es für Q7, A4 Avant und A5.

BMW

15 Jahre 1er BMW – nun wird in Frankfurt die dritte Generation gezeigt. Der Golf-Rivale hat künftig einen Frontantrieb, außerdem fliegt die Version mit zwei Türen aus dem Programm. Die Preise beginnen bei rund 28.000 Euro.

Neu ist auch die Kombi-Version des 3er. Der Kofferraum des Touring-Modells fasst 500 bis 1.510 Liter Gepäck. Von der Heckpartie abgesehen, sind Touring und Limousine identisch. Das gilt für das Ambiente mit großen Bildschirmen und für die Ausstattung mit viel Infotainment, aufwendigen Fahrwerksoptionen und noch mehr Assistenten. Und es gilt auch für den Antrieb. Aber: Der Kombi ist 1.500 Euro teurer, kostet mindestens 39.400 Euro.

Der neue X6 kommt im November zu Preisen ab 75.500 Euro in den Handel. Beträchtlich ist nicht nur seine Leistung (265 PS bis 530 PS), sondern auch seine Ausmaße: 4,94 Meter Länge und zwei Meter Breite. Auf der IAA steht das SUV in Vantablack VBx2. Dieses besondere Dunkelschwarz schluckt Licht und lässt den Allradler dadurch zweidimensional wirken – das menschliche Auge kann Oberflächen und Strukturen nicht mehr erkennen. Zu sehen sind auch der überarbeitete X1 und das luxuriöse 8er Gran Coupé mit vier Türen.

Ford

Ford Puma – Fans denken bei diesem Namen an ein kleines Coupé aus den 90er-Jahren. Künftig trägt ein 4,19 m kurzes SUV diesen Namen. Der kleine Fiesta liefert das Gerüst und auch die Motoren: Dreizylinder-Benziner mit bis zu 155 PS.

Außerdem neu: die dritte Generation des Kompakt-SUV Kuga. Sie startet Anfang 2020 zu Preisen ab rund 25.000 Euro.

Honda

Außen retro, innen Zukunft: Der Honda E sieht aus wie ein Oldie, fährt aber rein elektrisch und wird mithilfe etlicher Displays bedient. Sein Motor leistet 150 PS, die Reichweite beträgt 200 km. Die Preise: vermutlich ab 35.000 Euro.

Hyundai

Der bislang eher niedlich gestaltete i10 wird künftig deutlich muskulöser. Und er bekommt elektronische Helfer wie Aufmerksamkeits-, Spurhalte- oder Fernlichtassistent und einen Notbremsassistenten, der auch auf Fußgänger reagiert.

Land Rover

Nach 68 Jahren Bauzeit kam 2016 das Aus für den Defender. Die moderne Neuauflage soll genau so offroad-fähig sein wie das große Vorbild – aber eben auch technisch und optisch auf neuestem Stand. Ab dem März 2020 ist der neue Defender zu haben.

Opel

Der komplett neue Corsa (ab 13.990 Euro) wiegt rund 100 kg weniger als der alte – und damit (je nach Ausstattung) weniger als eine Tonne. Auf Wunsch gibt es ein Zehn-Zoll-Display, Matrix-LED-Scheinwerfer und eine Achtgang-Automatik.

Mit dem Grandland X Hybrid4 (knapp 50.000 Euro) bringt Opel seinen ersten Plug-in-Hybriden. Sein 1,6-Liter-Turbobenziner (200 PS) wird mit zwei E-Motoren (je 109 PS) kombiniert. Zusammen leisten sie 300 PS. Das SUV kann bis zu 52 km weit rein elektrisch fahren.

Der überarbeitete Astra ist künftig mit drei Benzinern und zwei Dieseln (1,2 bis 1,5 Liter Hubraum, 105 bis 145 PS) zu haben.

Mercedes-Benz

Das neue GLE Coupé kommt im Frühjahr 2020 mit einem Power-Spektrum von 272 PS bis 435 PS und zu Preisen ab 72.000 Euro auf den Markt.

Neu unter den Kompakt-SUV ist der GLB (ab rund 34.000 Euro): Der nahe Verwandte des GLA misst 4,63 m und hat Platz für bis zu sieben Sitze. Die Motoren leisten zwischen 163 und 208 PS.

Porsche

Anfang 2020 startet auch Porsche in die E-Mobilität – und zwar gewohnt sportlich: Der neue Taycan soll rund 600 PS erhalten und 500 km weit stromern.

Benzin, und davon reichlich, tankt hingegen der Macan Turbo (91.000 Euro). Sein 440 PS starker Sechszylinder ermöglicht Tempo 100 nach 4,3 Sekunden und 270 km/h Spitze.

Skoda

Der große Superb erhält einen frischen Look und auf Wunsch einen Plug-in-Hybrid, die "Scout"-Version gibt auch in leichterem Gelände nicht klein bei.

Rein elektrisch (bis zu 265 Kilometer weit) fährt der neue Citigo-e – und zwar ausschließlich: Genau wie seine Schwestermodelle Seat Mii und VW Up,wird er künftig nicht mehr mit Verbrennungsmotor angeboten.

VW

Der ID.3 ist für VW der Aufbruch in ein neues Zeitalter. Der kompakte Stromer soll Reichweiten von 330 bis 550 km bieten. Eine limitierte Erstauflage zum Stückpreis von 40.000 Euro mit 420 km Reichweite ist bereits ausverkauft. Das Basismodell erhält eine kleinere Batterie und kostet weniger als 30.000 Euro. Mitte 2020 werden die ersten Autos ausgeliefert. Dem E-Modell sollen viele weitere folgen.

Das kompakte SUV T-Roc gibt es künftig auch mit Stoffdach, das sich in neun Sekunden automatisch öffnen lässt. Es ersetzt das Golf Cabriolet.

Weil Platz für das Faltdach benötigt wird, schrumpft der Kofferraum von 445 Litern auf 284 Liter. Als Antrieb stehen zwei Benziner zur Wahl: ein Dreizylinder mit einem Liter Hubraum und 115 PS und ein Vierzylinder mit 1,5 Litern Hubraum und 150 PS. Im Frühjahr 2020 beginnt der Verkauf.

Bilder der IAA-Highlights 2019 finden Sie in der großen Foto-Show.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SP-X
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
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