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VW Caddy Beach Vorstellung: Das kann der kleine VW-Camper


Vorstellung vierte Generation
VW Caddy Beach - die Strand-Karre

Auto-Medien-Portal, Gerhard Prien

Aktualisiert am 17.08.2015Lesedauer: 3 Min.
VW Caddy Beach - kleiner Camper für kleineren Geldbeutel.Vergrößern des BildesVW Caddy Beach - kleiner Camper für kleineren Geldbeutel. (Quelle: Auto-Medienportal.Net/Stephan Lindloff)
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Der VW California dürfte wohl der Traumcamper schlechthin sein - wenn es denn Volkswagen sein muss. Leider ist das Reisemobil alles andere als ein Schnäppchen. Aber es gibt Abhilfe - der kleinere und deutlich günstigere VW Caddy als Camper-Version.

Aus Caddy Tramper wurde Caddy Beach

Seit der Caddy in seiner neuesten, mittlerweile vierten Generation, auf dem Markt ist, heißt der kleinste Camper von Volkswagen nicht mehr Tramper, sondern Beach. Aber auch nach der Namensänderung bleibt er immer als "Bonsai-Multivan" im Gedächtnis.

Trotz des neuen Namens mit deutlichen Anklängen an Freizeit und Urlaub ist beim kompakten Reisemobil beinahe alles wie beim Vorgänger, dem Tramper, geblieben. Er ist ein Auto für die Freizeit, für den Wochenend-Trip zum Biken, Surfen oder Kiten, das so ganz nebenbei als vollwertiger Fünfsitzer auch wunderbar für den beruflichen oder privaten Einsatz im Alltag taugt. Viel ändern mussten die Hannoveraner schon deswegen nicht; weil sich am Grundkonzept des Caddys nichts geändert hat.

Zu zweit wird es recht eng

Alle Sitze umlegen, dann das Faltbett im Heck nach vorne über die Sitze ausklappen, fertig ist die 200 mal 110 Zentimeter große Liegefläche. Für einen alleine ist die Liegefläche durchaus fürstlich, zu zweit ist es hilfreich, wenn man sich nicht gänzlich unsympathisch ist. Praktisch: Die Liegefläche des Bettes dient obendrein als Abdeckung des Kofferraums.

Beim Tramper stellte ein an die Matratze genähter Vorhang die Verdunkelung dar, was einigen Kunden dann doch etwas zu höhlenartig anmutete. Beim Beach schützen jetzt seitliche Vorhänge mit eingenähten Magneten die Insassen vor neugierigen Blicken. Die Vorhänge haften an der Karosserie und sind mit einem Griff wieder abgenommen. Für die Frontscheibe gibt es eine Kapuzengardine, das Heckfenster verfügt über ein Rollo.

Rechts und links lassen sich im Heck Stofftaschen anclipsen. Sie nehmen Klamotten oder Waschzeug auf, lassen sich bequem Zuhause beladen und sorgen, im Wagen montiert, auch für Privatsphäre im Heckbett.

Zelt in Heckklappe integrierbar

Stehhöhe gibt es auch im neuen Caddy Beach nicht. Ein Aufstelldach ist ab Werk nicht lieferbar. Dazu sind die Stückzahlen von ein paar Hundert Einheiten im Jahr nicht ausreichend für einen Großserienhersteller wie VW. Aber das optionale Camping-Paket (833 Euro) bietet neben zwei Faltstühlen, einem Tisch und einem Belüftungsgitter für die Schiebetür auch ein 2,30 mal 2 Meter großes Zelt für die Heckklappe - mit Stehhöhe. Wer 987 Euro investiert, bekommt im Camping-Paket auch noch eine Kühlbox mitgeliefert. Einen Kocher darf sich der Beach-Besitzer im Camping-Zubehör aussuchen.

Was zeichnet den Caddy Beach sonst noch aus? Etwa solch nützliche Details wie eine Magnet- und eine Mini-Taschenlampe, eine Zusatzbeleuchtung im Fahrgastraum, ein Entlüftungshaken für das Schloss der Heckklappe und ein LED-Spot in der derselben, außerdem Fahrer- und Beifahrersitz mit klappbarer Lehne und Klapptischen für die Rücksitze.

Zwei Karosserielängen erhältlich

Wie die anderen Versionen des Caddy gibt es auch den Beach in zwei Karosserielängen. Die kurze Version hat einen Radstand von 2,68 Meter, der längere Caddy Maxi baut auf einem Radstand von ziemlich genau drei Metern auf. Damit bietet der Maxi ein Plus von 47 Zentimetern Länge. Das langt, um hinten auf der Bettkante noch bequem sitzen zu können und ein doch deutlich besseres Raumgefühl zu genießen.

Beim Fahren ist der kompakte Hochdach-Van natürlich erheblich agiler als jedes "echte" Reisemobil. Dafür sorgen auch die Motoren, die allesamt die Euro6-Norm erfüllen und bei der Leistung eine Bandbreite von 75 PS bis 150 PS abdecken. Schade ist, dass VW, zumindest bislang, den traktionsfördernden Allradantrieb ausschließlich mit der 122-PS-Variante des Zweiliter-Diesel anbietet. Mit 300 Newtonmeter Drehmoment geht der zwar ganz ordentlich zur Sache, noch mehr Freude macht allerdings der leistungsstärkste Motor mit 150 PS.

VW Caddy: Preise und Motoren

Zum Strand oder an den Baggersee geht es mit dem Beach ab 22.366 Euro, wenn man den 1,2 TSI mit 84 PS als Motorisierung wählt. Der preiswerteste Diesel (mit 75 PS) startet bei 23.990 Euro. Für den VW Caddy Beach 2,0 TDI BMT 4Motion sind wenigstens 29.774 Euro fällig, für den Längenzuwachs beim Maxi verlangt VW weitere 2160 Euro Aufschlag.

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