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Logos von Automarken: Diese Embleme sind neu


Bekannte Marken, neue Designs
Was ist das denn für ein Autologo?

  • Christopher Clausen Porträt
Von Christopher Clausen

Aktualisiert am 27.09.2022Lesedauer: 3 Min.
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Bekannte Form neu aufgelegt: Citroën hat sein Logo angepasst.Vergrößern des Bildes
Bekannte Form neu aufgelegt: Citroën hat sein Logo angepasst. (Quelle: Stellantis)

Beim Blick in den Rückspiegel oder bei einem Spaziergang an der Straße tauchen sie immer mal wieder auf: Autos, deren Logos auf den ersten Blick nicht vertraut wirken – obwohl die Autos bekannt sind. Wir zeigen Ihnen, welche Hersteller ihren Look in letzter Zeit verändert haben.

Wandel gehört zum Kerngeschäft der Autohersteller. Alle paar Jahrzehnte ist auch ein neues Logo fällig, um die Veränderungen symbolisch auf die Autos zu bringen. Für diejenigen, die sich nicht dauernd mit den Marken beschäftigen, kann das zu Irritationen führen: Was ist DAS denn für ein Auto?

Citroën

Zum mittlerweile neunten Mal in seiner 103 Jahre währenden Geschichte passt Citroën sein Markenlogo an. Klar, die Doppelwinkel, die an ein Getriebezahnrad erinnern, sind geblieben. Dafür lehnt sich das Gesamtkonzept mehr an das ursprüngliche Logo an. 3-D-Effekt und andere Spielereien sind passé, für eine gute digitale Darstellbarkeit kommen klare Linien und ein Oval zum Einsatz. Dazu gönnen sich die Franzosen das neue Motto "Nothing Moves Us Like Citroën".

Dacia

Gerade einmal 14 Jahre lang hat das bisherige Logo von Renaults rumänischer Günstig-Tochter gehalten. Das freundliche Signet, das entfernt an einen Flaschenöffner erinnerte, wird nun ersetzt: Das neue Link-Emblem setzt sich aus spiegelbildlich angeordneten Buchstaben "D" und "C" zusammen und ist seit Mitte Juni an allen Neuwagen zu sehen (siehe Bild oben).

Das Ganze ist sehr reduziert gehalten, laut Dacia-CEO Denis Le Vot ein Symbol für die Philosophie der Marke, deren Claim in Deutschland ebenso reduziert ist: "Einfach gut".

Peugeot

Gern als Löwenmarke bezeichnet, hat sich Peugeot im vergangenen Jahr ein neues Logo verpasst – übrigens das elfte in der langen Firmengeschichte. Der schlichte, chromfarbene stehende Löwe auf dem Kühlergrill wurde ersetzt durch ein Wappen, das entfernt an die Zwanzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts erinnert und den Firmennamen sowie einen zweidimensionalen Löwenkopf trägt.

Der Kompaktwagen 308 war übrigens das erste Modell, das das neue Zeichen trug. Ende Juni will Peugeot den neuen 408 vorstellen (siehe Bild oben).

Kia

Das Oval mit dem klaren Schriftzug hat ausgedient: Bei denneuen Autos des koreanischen Herstellers sind nur noch die drei Buchstaben mit einem stark nach rechts gekippten A zu sehen. Entstanden ist das Logo in einer Münchner Designagentur. Der Vorgänger war immerhin seit 1994 auf den Fahrzeugen zu sehen.

Renault

Bekannte Form neu interpretiert: Nach fast 100 Jahren hat Renault seine 1925 eingeführte, 1972 zuletzt maßgeblich veränderte Raute als Markenzeichen überarbeitet. Statt als massiger 3D-Rhombus präsentiert sie sich mit doppelter Außenlinie.

Das Thema Vereinfachung haben übrigens auch schon BMW und VW hinter sich. Das bietet bei der fortschreitenden Digitalisierung Vorteile: Schlichtere Logos lassen sich auf diese Weise einfacher darstellen und erhöhen die Wiedererkennbarkeit. Deshalb dürften auch noch weitere Marken in den kommenden Jahren nachziehen und ihren Auftritt optisch entschlacken.

Cupra

Schon etwas länger auf dem Markt ist die Sportmarke von Seat mit ihrem markanten kupferfarbenen Logo. Laut Selbstbeschreibung von Cupra erinnert es "in seiner Symbolik an indianische Stammeszeichen und repräsentiert die Werte, die die neue Marke vermitteln möchte: Leidenschaft, Präzision, Entschlossenheit und Mut".

Neue Marken auf dem Vormarsch

Künftig müssen wir uns wohl an noch mehr neue Logos gewöhnen: Viele Marken aus dem asiatischen Raum sind auf dem Vormarsch, darunter Aiways, Vinfast, Nio oder Genesis.

Verwendete Quellen
  • Auto Motor und Sport
  • Presseseiten der Unternehmen
  • Horizont.net
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