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BMW R 1200 GS im Test


Neuvorstellungen & Fahrberichte
BMW R 1200 GS: Die Alleskönnerin

Björn Lücker

30.10.2013Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

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Die BMW R 1200 GS führt seit Jahren die Verkaufscharts an.Vergrößern des Bildes
Die BMW R 1200 GS führt seit Jahren die Verkaufscharts an. (Quelle: T-Online-bilder)

Die deutschen Motorradfahrer lieben die BMW R 1200 GS. Die Reise-Enduro – technisch und von den Einsatzmöglichkeiten über jeden Zweifel erhaben

Nun hat BMW den Bestseller komplett neu aufgelegt und in vielen Details verbessert. Und nach einer ausgiebigen Testfahrt des 2013er Modells am Gardasee hat sich auch meine Meinung grundlegend verändert. Fehlende Individualität hin, Beliebigkeit her – die Maschine ist mehr denn je der Alleskönner: Sie können mit ihr heute beim Bäcker um die Ecke schnell Brötchen holen, morgen auf der Landstraße Kurven räubern und übermorgen auf lange Reise gehen - da kann Mann schon schwach werden. Des öfteren hörte ich mich sagen: "Haben wollen." Aber eins nach dem anderen.


Sitz in der Neigung verstellbar

Da wäre zunächst einmal das neue Design der GS. Sportlicher, dynamischer sieht das Bike aus. Aber auch gedrungener, aggressiver, als ob es der Konkurrenz gleich wieder zeigen will, wo es lang geht. >>

Beim Aufsetzen braucht es einen gewissen Schwung, um das Bein über die 850 (870) Millimeter hohe Sitzbank zu bringen.

Bemerkenswert: Der Sitz ist nicht nur in der Höhe, sondern auch in der Neigung zu verstellen. Einmal oben, gibt es dann reichlich Platz – auch für lange Kerle. Sehr praktisch ist das während der Fahrt per Drehknopf einstellbare Windschild. So findet jeder Fahrer den richtigen Schutz.

Schock für Elektronikmuffel

Elektronikmuffel dürften beim Blick auf die Armaturen allerdings einen kleinen Schock bekommen. Fährt man die GS mit allen Features, reiht sich in Cockpit und Lenker ein Knöpfchen ans andere. Es braucht schon eine gewisse Eingewöhnungszeit, um sich mit allem vertraut zu machen. >>

Der Startknopf ist aber schnell gefunden, schon faucht mich der nun wassergekühlte Zweizylinder-Boxer an. Der Sound klingt mit seinem dumpfen Blubbern nach wie vor betörend. Und der neue Motor mit jetzt 125 PS ist eine Wucht. Mit Unterstützung der elektronischen Gassteuerung geht das Aggregat im Dynamic-Modus sehr spritzig zu Werke.

Zusätzliche Pferdestärken

Selbst im für den Alltag gedachten Road-Modus kann sich der Fahrer über mangelnde Leistung nicht beklagen. Jede Bewegung am Gasgriff wird sofort in Vortrieb umgesetzt. Dank der zusätzlichen Pferdestärken kann die GS auch bei höheren Drehzahlen immer noch eine Schippe drauflegen. Endlich ist auch richtige Landstraßenhatz möglich. Nur bei "Rain" oder "Enduro" geht es gemächlicher zu Sache.

4,5 Liter sind auf der Landstraße möglich

Butterweich und mit zwei Fingern lässt sich die hydraulische Kupplung bedienen, die Gänge rasten aber hart ein. Der Motor ist alles andere als durstig: Auf der Landstraße sind 4,5 Liter möglich, ein beachtlicher Wert für ein so großes Motorrad. Durchschnittlich verbraucht die GS etwa fünf Liter. Nur bei schneller Autobahnfahrt sind auch schon mal sechs Liter drin.

Hier geht es zum Testbericht Teil 2 (Fahreindrücke und Fazit)

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