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Fliegende Mini-Kamera: Snapchat bringt Selfie-Drohne "Pixie"


Snapchat
Soziales Netzwerk bringt günstige Selfie-Drohne

Von dpa, jnm

Aktualisiert am 29.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Snapchats Selfie-Drohne Pixie: Sie soll spektakuläre Selfies machenVergrößern des BildesSnapchats Selfie-Drohne Pixie: Sie soll spektakuläre Selfies machen (Quelle: Snap / Screenshot)
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Das soziale Netzwerk Snapchat hat erneut ein spektakuläres Foto-Gadget vorgestellt: die Drohne Pixie. Sie wird aus der Handfläche gestartet und soll Fotos und Videos von ihrem Nutzer aufnehmen.

Die Macher der Foto-App Snapchat bauen ihre Geräte-Experimente mit einer fliegenden Mini-Kamera aus. Das kompakte Gerät mit dem Namen Pixy funktioniere mit mehreren voreingestellten Flugprogrammen, sagte Snapchat-Mitgründer Evan Spiegel am Donnerstag. Die Kamera nimmt Fotos und Videos auf, folgt dem Besitzer und landet danach auf der Handfläche. Allerdings hieß es, die kleine Kamera-Drohne werde nur in den USA und Frankreich verfügbar sein, solange der Vorrat reicht. In den USA werde sie 230 US-Dollar kosten.

Die Drohne ist klein und sehr handlich – sie wiegt mit Batterie gerade einmal 101 Gramm. Viel Ausdauer hat Pixie deshalb nicht: Nach fünf bis acht Flügen, die jeweils nur etwa zehn bis 20 Sekunden dauern, ist der Akku erschöpft, schreibt das Tech-Portal "The Verge". Ein tragbares Ladegerät für zwei Ersatz-Batterien wird deshalb ebenfalls verkauft (50 Dollar).

Die Ausstattung ist in Ordnung – die Bedienung offenbar sehr einfach

Der Speicher auf dem Gerät ist nicht so schnell erschöpft. Die 16 GByte Speicher sollen für rund 100 Videos oder 1000 Fotos ausreichen, die mit der 12 MP-Kamera in der Drohne geschossen werden.

Pixie soll dabei auch sehr einfach zu handhaben sein, schreibt "The Verge". Die Drohne startet aus der Handfläche, steigt automatisch etwa auf Höhe der Augen und verfolgt den Nutzer dann automatisch. Um den Flug zu beenden, müssen Nutzer ihr nur die Handfläche entgegenstrecken – Pixie landet dann automatisch wieder in der Hand.

Snapchat wurde seinerzeit vor allem mit von allein verschwindenden Fotos bekannt. Inzwischen setzt die Betreiberfirma Snap aber auch sehr stark auf sogenannte erweiterte Realität (AR, Augmented Reality), bei der digitale Objekte auf dem Bildschirm in reale Umgebungen integriert werden.

Snap sorgt immer wieder mit schrägen Gadgets für Aufsehen

Snap macht ein Geschäft daraus: So können Nutzer zum Beispiel Mode- oder Kosmetik-Artikel virtuell auf dem Smartphone-Bildschirm ausprobieren. In der Corona-Pandemie mit ihren Ausgangsbeschränkungen wurde diese Möglichkeit noch einmal populärer. Er sei überzeugt, dass solches AR-Shopping auch weiterhin rege genutzt werde, sagte Spiegel der Deutschen Presse-Agentur. Marken investierten inzwischen stark in die Funktion.

Zusätzlich zum Ausbau der App experimentiert Snap auch mit Geräten. Zuerst kam eine Kamera-Brille, deren Popularität allerdings relativ schnell abflaute. Vergangenes Jahr wurde Snap auch zu einem Pionier bei AR-Brillen, bei denen digitale Inhalte ins Blickfeld des Nutzers eingeblendet werden.

Die "Spectacles"-Brille mit AR-Funktion ist seit einem Jahr für Entwickler und Inhalte-Autoren verfügbar. Auf dem Entwicklerevent Snap Partners Summit wurde unter anderem eine Anwendung für die Brille gezeigt, bei der Software Text erkennen kann, auf den der Nutzer mit der Hand zeigt.

Verwendete Quellen
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