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E-Rezepte: Gesundheitsminister Lauterbach will breiten Start


E-Rezepte: Gesundheitsminister Lauterbach drΓ€ngt auf breiten Start

Von dpa-afx, arg

Aktualisiert am 26.08.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 167003151Vergrâßern des BildesEin Mann lâst ein E-Rezept in einer Apotheke in Berlin ein: Per QR Code auf dem Handy wird das Rezept vor Ort eingelesen oder schon aus der Arztpraxis dorthin geschickt. Zum Abholen reicht dann der Personalausweis aus. (Quelle: IMAGO/Thomas Koehler/photothek.de)
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Der offizielle Start des E-Rezepts steht kurz bevor. Gesundheitsminister Lauterbach drΓ€ngt auf eine schnelle und bundesweite EinfΓΌhrung. Doch es gibt Probleme.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach drΓ€ngt auf einen breiter angelegten Start fΓΌr elektronische Rezepte und will dafΓΌr auch noch einfachere Wege erΓΆffnen. "Wir mΓΌssen das jetzt schnell ausrollen", sagte der SPD-Politiker am Freitag.

Er sprach sich dafür aus, dass digitale Rezept-Codes außer über eine spezielle App für Smartphones auch per Mail oder SMS übermittelt werden kânnen. Dazu sei man unter anderem zu Datenschutzfragen im GesprÀch, um eine Lâsung zu finden. Lauterbach informierte sich in einer Berliner Arztpraxis über den Einsatz der digitalen Anwendung für Rezepte.

Über die HÀlfte aller deutschen Apotheken ist startklar

Nach einer Testphase soll am kommenden Donnerstag (1. September) eine schrittweise Einführung des E-Rezepts in Praxen und Kliniken in der Region Westfalen-Lippe und bei ZahnÀrzten in Schleswig-Holstein anlaufen. Für andere Praxen im Norden hatte die KassenÀrztliche Vereinigung einen Rückzug erklÀrt - weil eine Übermittlung per Mail und SMS dort aus Datenschutzgründen vorerst untersagt worden sei.

Ab Donnerstag sollen dann auch Apotheken bundesweit E-Rezepte annehmen, nach Verbandsangaben meldeten sich zuletzt rund 10.000 der 18.000 Apotheken startklar.

Beim E-Rezept bekommen Patienten statt des ausgedruckten Papierzettels einen Code aufs Smartphone, um Medikamente in Apotheken abzuholen. Wer kein Smartphone hat, bekommt den Code vorerst auch ausgedruckt auf Papier, wie ein klassisches Rezept.

Ab 2023 sollen E-Rezepte zudem mit der elektronischen Gesundheitskarte eingelΓΆst werden kΓΆnnen. Ein bundesweiter Start fΓΌr die elektronischen Verschreibungen war ursprΓΌnglich schon zum Januar dieses Jahres vorgesehen, musste aber wegen anhaltender Schwierigkeiten und dem massiven Verwaltungsaufwand immer weiter nach hinten verschoben werden.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa-AFX
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