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Trump: Meta berät über Freischaltung seines Facebook-Kontos


Account-Sperre
Meta berät über Freischaltung von Trumps Facebook-Konto

Von t-online, reuters, sha

Aktualisiert am 02.01.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 117125490Vergrößern des BildesFacebook-Konto von Donald Trump: Darf der ehemalige US-Präsident wieder zu der Plattform zurückkehren? (Quelle: Jakub Porzycki / Imago Images)
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Noch im Januar will der Facebook-Konzern Meta entscheiden, ob Trump zu dem Netzwerk zurückkehren darf. Für das Unternehmen ist die Entscheidung heikel.

Die sozialen Netzwerke Facebook und Instagram heben möglicherweise die Sperren von Ex-US-Präsident Donald Trump auf. Das berichtet die "Financial Times". Die Konzernmutter Meta werde noch in diesem Monat eine Entscheidung fällen, heißt es. Dafür habe der Konzern eine Arbeitsgruppe eingesetzt.

Ursprünglich wollte Meta bis zum 7. Januar 2023 über die Freischaltung von Trumps Konten entscheiden.

Trump wurde von Metas Plattformen wegen Anstiftung zur Gewalt gesperrt, kurz nachdem Anhänger des ehemaligen US-Präsidenten im Januar 2021 das US-Kapitol gestürmt hatten.

Ein wütender Mob von Trump-Anhängern wollte damals versuchen, die Parlamentarier mit Gewalt daran zu hindern, den Wahlsieg von Trumps Herausforderer Joe Biden offiziell zu bestätigen.

Meta wird die Auswirkungen zu spüren bekommen

Die Entscheidung für oder gegen eine Freischaltung von Trumps Konten werde sich laut "Financial Times" auf das milliardenschwere Geschäft von Meta auswirken. Möglicherweise würden Werbekunden vertrieben, wenn Trump umstrittene Inhalte auf Facebook teilt.

Auf der anderen Seite könne die Freischaltung der Konten aber Geld einbringen, wenn sich Trumps Team vor der Wahl 2024 dafür entscheidet, auf der Plattform für den Präsidentschaftskandidaten zu werben.

Erst im vergangenen November hatte der neue Twitter-Eigentümer Elon Musk das Konto Trumps im Kurznachrichtendienst wieder freigeschaltet. Bevor er gesperrt wurde, hatte Trump bei Twitter mehr als 88 Millionen Follower.

Trump will eigener Plattform Truth Social treu bleiben

Als Präsident war der Dienst eines seiner wichtigsten Vehikel zur Verbreitung seiner Politik und umstrittenen Ansichten. Kurz vor Ende seiner Präsidentschaft wurde er von den damaligen Twitter-Eigentümern gesperrt.

Trump, der sich bei der kommenden Präsidentschaftswahl wieder bewerben will, sieht nach früheren Angaben bislang keinen Grund, Twitter wieder zu nutzen. Er will seiner eigenen Plattform Truth Social treu bleiben. Dort folgen ihm knapp 4,6 Millionen Nutzer.

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