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Betrugs-Mails von Sparkasse und Postbank im Umlauf


Verbraucherzentralen warnen
Betrüger haben es auf Bankkunden abgesehen

Von t-online, sha

Aktualisiert am 25.02.2023Lesedauer: 2 Min.
imago 65982345Vergrößern des BildesFilialen der Sparkasse und Postbank: Kunden der Banken erhalten immer wieder Betrugsnachrichten per E-Mail. (Quelle: IMAGO / Steinach)
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Kunden der Sparkasse und Postbank erhalten in diesen Tagen vermehrt E-Mails mit betrügerischen Inhalten. Empfänger sollten zwei Regeln befolgen.

Alle Jahre wieder: Erneut werden Bankkunden zum Ziel von Betrügern, wie die Verbraucherzentralen mitteilen. Demnach erhalten Kunden der Sparkassen und Postbank derzeit vermehrt E-Mails mit den Hinweisen, Daten zu bestätigen oder Anträge auszufüllen.

Das Thema der Betrugs-Mail an Sparkassen-Kunden ist eine angebliche weitere Einmalzahlung der Energiepauschale von 300 Euro. Der Betreff der Nachricht lautet: "Sparkasse: Wichtige Interaktion erforderlich".

In der E-Mail wird die Einmalzahlung wegen gestiegenen "Preisen für Energie, Nahrungsmittel und Transport" begründet. "Für den Erhalt des Geldes solle man lediglich die Auszahlung bestätigen und gleichzeitig zu einer Überprüfung der Kundendaten beitragen", schreiben die Verbraucherschützer.

Ein beigefügter Button soll angeblich auf die Homepage der Sparkasse weiterleiten. Doch Vorsicht, auf der sich öffnenden Seite wollen die Betrüger an die persönlichen Daten der Mail-Empfänger gelangen.

Angebliche Sperrung des Postbank-Kontos

In Betrugs-Mails an die Postbank-Kunden geht es laut der Verbraucherzentralen um eine angebliche "temporäre" Sperrung des Geldkontos. Diese Nachricht sei ein Klassiker unter den Phishing-Nachrichten, die Betrüger in regelmäßigen Abständen versenden, heißt es.

In der Mail wird dem Empfänger vorgetäuscht, "dass eine Bestätigung seiner oder ihrer persönlichen Daten bis heute ausgeblieben wäre". Deshalb habe man das Konto vorübergehend gesperrt.

Auch hier geht es um das Erbeuten von sensiblen Kundendaten. Über einen Link soll der Kunde auf eine Website weitergeleitet werden, auf der er seine Informationen eingeben kann.

E-Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner schieben

In beiden Fällen raten die Verbraucherschützer dazu, zwei Regeln zu beachten. Empfänger sollten die Nachrichten unbeantwortet in den Spam-Ordner verschieben oder löschen. Und niemals sollten die in den Mails enthaltenen Links geöffnet werden.

Ein weiterer Hinweis: Die Mails können vor dem Löschen oder Verschieben an die Verbraucherzentralen weitergeleitet werden. Auf ihrer Webseite listen die Verbraucherschützer nämlich die falschen Nachrichten auf und informieren andere Nutzer. Die Mail-Adresse lautet: phishing@vz-nrw.de.

Schicken Sie die Phishing-Mail am besten auch an den echten Anbieter, beispielsweise die betroffene Bank. So kann diese ihre Kunden informieren.

Verwendete Quellen
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