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Streamingdienst RTL+ erhöht Preise und führt neues Abo-Modell ein


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RTL+ führt neues Modell ein – und wird teurer

Von Laura Helbig

Aktualisiert am 01.03.2023Lesedauer: 2 Min.
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RTL+ zieht die Preise an: Ab März wird der Streamingdienst teurer. (Quelle: Till Simon Nagel/dpa)

Der Streamingdienst RTL+ führt ein neues Abo-Modell ein – und zieht die Preise an. Ein Paket ist nun sogar teurer als das Äquivalent bei Netflix.

Die Zahl der Streamingdienste wächst stetig. Wer die wichtigsten Dienste nutzen will, muss in Summe schon jetzt monatlich viel Geld bezahlen. Nun hebt ein weiterer Anbieter seine Preise an.

Das kosten die RTL+-Abos jetzt

Es handelt sich dabei um RTL+, das früher TVNOW hieß. Ab dem 1. März ändert der Streamingdienst seine Preise – und führt ein neues Abo-Modell ein. Wer neben der kostenfreien Version von RTL+ das ganze Programm nutzen will, hat nun die Auswahl zwischen drei Modellen:

  • Premium: Dieses Abo kostet jetzt 6,99 Euro statt wie bisher 4,99 Euro. Enthalten sind alle Filme, Serien, Shows und 14 Livesender – allerdings mit Werbung. Man kann vier Profile anlegen, allerdings kann immer nur eine Person streamen.
  • Max: Das Paket enthält neben dem Premium-Angebot auch noch RTL+ Musik. Zudem können zwei Personen gleichzeitig streamen und es gibt keine Werbung. Die Kosten betragen monatlich 12,99 Euro, bisher lag der Preis bei 9,99 Euro.
  • Family: Das neue Abo-Modell ähnelt dem Premium-Modell von Netflix mit vier gleichzeitigen Streams, ist mit 18,99 Euro im Monat sogar teurer. Abgesehen davon unterscheidet es sich nicht von dem Max-Paket.

Um den Nutzern die Preissteigerungen – und das Modell mit höheren Preisen als Netflix – schmackhaft zu machen, hat RTL für die Max- und Family-Abonnenten eine Kooperation mit Deezer integriert. Zusätzlich stehen deshalb rund 90.000 Hörbuch- und Hörspieltitel zur Verfügung.

Zu viele Streamingdienste – Internet-Piraterie nimmt wieder zu

Offen ist, wie sich die Teuerungen auf die Kundenzahl des Streamingdienstes auswirken wird. Der Markt an Streamingdiensten ist bereits jetzt übersättigt, trotzdem kommen immer neue Anbieter hinzu – wie etwa kürzlich Paramount+.

Weil viele User nicht bereit sind, für mehrere Anbieter viel Geld zu bezahlen, nimmt die Internet-Piraterie derzeit wieder zu. Bereits im vergangenen Jahr hatte ein britisches Analyse-Unternehmen festgestellt, dass wieder mehr Menschen auf illegale Streamingdienste zugreifen.

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