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Schnäppchenjagd lockt Urlauber in Betrugsfalle – bis zu 1.000 Euro Verlust


Jeder vierte Deutsche betroffen
Schnäppchenjagd lockt Urlauber in Betrugsfalle

Von t-online, arbu

16.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Schatten einer Hand über einer Tastatur (Symbolbild): In NRW wurden mehrere mutmaßliche Internet-Betrüger gefasst.Vergrößern des BildesSchatten einer Hand über einer Tastatur (Symbolbild). Finger weg von unseriösen Angeboten. (Quelle: Panthermedia/imago-images-bilder)
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Fast jeder Vierte war schon mal Opfer von Betrug im Netz – mit Verlusten von bis zu 1.000 Euro. Vor allem die Schnäppchenjagd lockt Nutzer in die Falle.

Die Urlaubszeit rückt näher, das Urlaubsziel steht fest. Jetzt fehlt nur noch die passende Unterkunft. Mit wenigen Klicks ist diese im Internet schnell gefunden. Doch Vorsicht, hinter jedem Online-Reiseangebot kann sich ein potenzieller Betrug verbergen.

Laut einer Umfrage im Auftrag von Airbnb hat fast ein Viertel der Deutschen (24 Prozent) bereits Erfahrungen mit Betrug gemacht. 28 Prozent der Betrugsopfer haben Beträge zwischen 100 und 1.000 Euro verloren. Größtes Problem: Wegen der gestiegenen Lebenshaltungskosten achten Urlauber besonders auf Schnäppchen und lassen sich von unseriösen Angeboten locken. Der Ferienwohnungsvermittler Airbnb und der Verein Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN) geben gemeinsam Tipps, wie sich Verbraucherinnen und Verbraucher bei der Buchung von Reisen auf Online-Plattformen schützen können.

Die Umfrage zeigt, dass Babyboomer (58 Jahre und älter) fälschlicherweise als am anfälligsten für Betrug angesehen werden. Tatsächlich sind es die Millennials (26 bis 41 Jahre), bei denen Betrug am häufigsten vorkommt (27 Prozent). Viele junge Menschen nutzen Social-Media-Plattformen für die Suche nach Ferienunterkünften, ohne sich der Gefahr bewusst zu sein, dass Betrüger gefälschte Konten und Anzeigen verwenden. Laut der Umfrage ist sich jeder Fünfte in Deutschland nicht bewusst, dass Betrüger gefälschte Social-Media-Accounts und gefälschte Online-Anzeigen nutzen.

Die Online-Experten des gemeinnützigen Vereins Deutschland sicher im Netz (DsiN) haben Tipps zusammengestellt, wie Sie sich sicher im Netz bewegen können und bei Ihrer nächsten Buchung geschützt sind:

  • Überprüfen Sie den Link und vergewissern Sie sich, dass die aufgerufene Adresse mit "https://" beginnt und keine seltsamen zusätzlichen Zeichen oder Wörter enthält.
  • Wenn Sie über eine Social-Media-Plattform eine Unterkunft finden, die zu gut aussieht, um wahr zu sein, und auch noch zu einem Schnäppchenpreis angeboten wird, ist wahrscheinlich ein Betrüger am Werk. Brechen Sie in diesem Fall die Kommunikation ab.
  • Schützen Sie Ihr Konto mit einem starken Passwort, das sich von anderen Plattformen und E-Mail-Konten unterscheidet. Die DsiN-Passwortkarte kann Ihnen dabei helfen.
  • Buchen und bezahlen Sie Ihre Aufenthalte ausschließlich auf der Plattform mit dem korrekten Link. Sollten Sie dazu aufgefordert werden, die Plattform zu verlassen oder einen Link per E-Mail erhalten, melden Sie dies bitte umgehend der Plattform.

Die verwendeten Umfragedaten beziehen sich auf eine Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH im Auftrag von Airbnb, an der 2.098 Personen teilgenommen haben (Februar 2023).

Verwendete Quellen
  • Gemeinsame Presseerklärung von Airbnb und DsiN
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