t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeDigitalAktuelles

Zusätzliche Funktion: Netflix erweitert sein werbefinanziertes Abo


Zusätzliche Funktion
Netflix erweitert sein werbefinanziertes Abo

Von t-online, sha

07.11.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0303796824Vergrößern des BildesNetflix-Logo: Das Unternehmen bietet seit vergangenem Jahr ein werbefinanziertes Abo an. (Quelle: IMAGO / Depo Photos / ABACA)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Netflix hat sein günstigstes Abo um eine zusätzliche Funktion erweitert. Diese war bislang nur Mitgliedern der teureren Streaming-Pakete vorbehalten.

Das werbefinanzierte Abo des Streaminganbieters Netflix wurde um eine beliebte Funktion ergänzt. Ab sofort können auch Mitglieder des 4,99 Euro teuren Abos Serien und Filme auf ihre Geräte herunterladen. Das war bislang nur in den Paketen Standard für 12,99 Euro pro Monat und Premium für 17,99 monatlich möglich.

Die Änderung kommt zeitgleich, nachdem Konkurrent Disney+ seine Abos zum 1. November überarbeitet hat. Bei dem Streaminganbieter stehen jetzt drei Abomodelle zur Auswahl – vorher gab es nur eine Mitgliedschaft.

Die neue Netflix-Funktion, auch im günstigsten werbefinanzierten Abo die Inhalte herunterzuladen, hat aber eine Einschränkung, berichtet das IT-Magazin "Golem". Demnach ließen sich "nur maximal 15 statt 100 Titel pro Gerät und Monat herunterladen", was vor allem bei Serien mit vielen Staffeln eine Einschränkung sein kann.

Weniger Inhalte im günstigsten Tarif

Im werbefinanzierten Netflix-Abo stehen dem Nutzer von vornherein weniger Inhalte zur Verfügung als bei den teuren Mitgliedschaften. Der Grund: Netflix kann zwar über Eigenproduktionen frei verfügen. Der Anbieter kann aber bei anderen Urhebern lizenzierte Inhalte nicht immer für Werbemodelle freigeben.

Netflix hatte sein günstigstes Abo im November vergangenen Jahres eingeführt. Das Modell mit Anzeigen war zunächst in zwölf Ländern eingeführt worden, darunter Deutschland, Frankreich, Großbritannien und die USA.

Die Kunden müssten sich durchschnittlich auf vier bis fünf Minuten Werbung pro Stunde einstellen, hieß es damals. Auf die bisherigen Abos sollte das neue Modell keine Auswirkungen haben.

Netflix stellte Basisabo ein

Wie Disney+ hatte auch Konkurrent Netflix zuletzt sein Angebot überarbeitet. Der Basistarif für 7,99 Euro pro Monat ist seitdem nicht mehr buchbar – neben Deutschland auch in fünf weiteren Ländern.

Bestandskunden, die den Basistarif abonniert haben, sollten ihn vorerst weiterhin nutzen können, ging aus einem Brief an die Aktionäre des Streamingdienstes hervor.

In einigen Ländern hatte Netflix zudem die Preise für andere Tarife angehoben. In den USA kostet das teuerste Netflix-Abo mit bester Bildqualität jetzt 22,99 Dollar pro Monat und in Frankreich 19,99 Euro. Hierzulande hat Netflix die Preise nicht angehoben.

Verwendete Quellen
  • help.netflix.com: "Abos und Preise"
  • golem.de: "Netflix-Werbeabo bietet Download-Funktion mit Einschränkung"
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website