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Trump verliert bald seinen Schutz auf Twitter


Ende der Präsidentschaft
Trump verliert bald seinen Schutz auf Twitter

Von t-online, avr

09.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Donald Trump und das Logo von Twitter: Der aktuelle US-Präsident wird bald seinen besonderen Status auf Twitter verlieren.Vergrößern des BildesDonald Trump und das Logo von Twitter: Der aktuelle US-Präsident wird bald seinen besonderen Status auf Twitter verlieren. (Quelle: Omar Marques/imago-images-bilder)
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Bisher konnte Donald Trump auf Twitter schreiben, was er wollte, ohne zu befürchten, gesperrt zu werden – selbst, wenn er gegen die Regeln verstieß. Doch schon bald soll sich das ändern.

Ab dem 20. Januar gelten auch für Donald Trump Regeln – jedenfalls auf Twitter. Denn mit dem Ende seiner Präsidentschaft wird Trump die Privilegien verlieren, die er bisher auf dem Kurznachrichtendienst genießt. Das bestätigte Twitter dem Technikportal "The Verge".

Wer gegen die Twitter-Richtlinien verstößt, dem droht nämlich eine Sperrung. Trump und andere führende Politiker sind aber von diesen Regeln ausgenommen. Denn solche Tweets können dem "öffentlichen Interesse" dienen, wie Twitter auf seiner Website schreibt: "Aus diesem Grund lassen wir in seltenen Fällen möglicherweise einen Tweet von einem gewählten Vertreter oder Regierungsbeamten stehen, der andernfalls entfernt würde".

Twitter markiert Trump-Tweets

Stattdessen begnügt sich Twitter damit, problematische Tweets zu markieren. Das hat der Kurznachrichtendienst in der Vergangenheit bei Tweets von Trump öfter gemacht. Beispielsweise, als der US-Präsident von möglichen Wahlfälschungen sprach. Oder als er behauptete, dass eine überstandene Infektion mit dem Coronavirus Betroffene immun mache. Und vor allem in der Wahlnacht markierte Twitter viele Nachrichten Trumps mit Warnhinweisen. Viele seiner Nachrichten stellten sich im Faktencheck als falsch heraus. Mehr dazu lesen Sie hier.

Am 20. Januar endet aber Trumps Präsidentschaft und damit sein VIP-Status. Ab dem Augenblick droht dem aktuellen US-Präsidenten, tatsächlich von Twitter gesperrt zu werden, wenn er erneut gegen die Richtlinien verstößt. Damit würde Trump auch den Zugang zu knapp 90 Millionen Twitter-Nutzern verlieren, die ihm auf dem Kurznachrichtendienst folgen.

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