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Ex-Windows-Chef kritisiert Microsoft für Windows-11-Systemanforderungen


Sicherheitschip notwendig
Ex-Windows-Boss kritisiert Microsoft für Windows-11-Anforderung

Von t-online, jnm

Aktualisiert am 01.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Windows 11: Ex-Windows-Chef kritisiert MicrosoftVergrößern des BildesWindows 11: Ex-Windows-Chef kritisiert Microsoft (Quelle: Microsoft)
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"Windows 11 wird haufenweise unnötigen Computer-Müll erzeugen". Mit diesen harschen Worten kritisierte der ehemalige Windows-Chef Steven Sinofsky die hohen Hardwareanforderungen von Windows 11.

Mit Windows 11 soll noch in diesem Jahr die Nachfolgeversion der aktuellen Windows-Fassung auf den Markt kommen. Die gute Nachricht ist: Das Upgrade wird für Windows-10-Nutzer kostenlos sein. Doch möglicherweise können zig Millionen Nutzer ihren PC dennoch nicht auf die neueste Version upgraden – denn die veröffentlichten Hardwareanforderungen sind teilweise sehr strikt.

Das kritisierte nun auch der ehemalige Windows-Chef Steven Sinofsky öffentlich auf Twitter: "Windows 11 wird einen Haufen unnötigen Müll erzeugen. Lasst uns warten, bis Microsoft besser die Innovationen in Intels 8ter Generation und neuerer Hardware beschreibt, die das eine rationale Evolution machen"

Was Sinofsky hier beschreibt und kritisiert, ist dass Microsoft für Windows 11 unter anderem fast nur Prozessoren ab dem Jahr 2018 zulassen, andernfalls soll Windows 11 nicht funktionieren.

Aus Leistungsgesichtspunkten gibt es für solch eine Vorgabe nach Ansicht vieler Experten keinen Grund, viele ältere Prozessoren sollten ebenfalls mehr als ausreichend Leistung bieten.

Windows 11 besteht auf einem TPM-Sicherheitsmodul

Zwingend ist allerdings das Vorhandensein eines besonderen Hardware-Sicherheitsmoduls, dem TPM 2.0. Das kann separat auf dem Mainboard verbaut oder in den Prozessor integriert sein. Selbst viele Rechner die erst ein paar Jahre alt sind, erfüllen diese Anforderung teilweise nicht.

Tatsächlich sollen viele der Anforderungen dafür sorgen, dass Nutzer besser geschützt sind. Allerdings scheint Microsoft bereits etwas einzulenken. So wolle das Unternehmen bis zum offiziellen Start von Windows 11 auch ältere CPUs testen und prüfen, ob diese nicht auch für den Betrieb mit Windows 11 freigegeben werden können.

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