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Media Markt und Saturn stoppen Verkauf von DJI-Drohnen

Von t-online, reuters, sha

Aktualisiert am 29.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Media-Markt- und Saturn-Filialen (Symbolbild): Die kleinere Marke Saturn ist von den Schließungen stärker betroffen.
Media-Markt- und Saturn-Filialen (Symbolbild): Die Elektromärkte haben DJI-Produkte aus ihrem Sortiment genommen. (Quelle: Media Markt-Saturn)
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Weil dem Drohnenhersteller DJI vorgeworfen wird, Standortdaten ukrainischer Streitkräfte an Russland weiterzugeben, haben Media Markt und Saturn die Produkte des Konzerns aus dem Sortiment genommen. DJI dementiert.

Die für Privatanwender gedachten Drohnen des Herstellers DJI sind derzeit nicht in den Elektronikfachmärkten von Media Markt und Saturn erhältlich. Der Grund: Dem chinesischen Unternehmen wird vorgeworfen, GPS-Daten ukrainischer Streitkräfte an das russische Militär weiterzugeben.

Vergangene Woche hatte das Social-Media-Team von Media Markt Deutschland, zu dem auch Saturn gehört, auf eine Nachricht eines laut seinem Profil ukrainischen Twitter-Mitglieds reagiert. Darin forderte der Nutzer den sofortigen Verkaufsstopp von DJI-Produkten in den Elektronikmärkten des Konzerns. In dem Tweet heißt es: "DJI arbeitet mit dem Aggressor Russland zusammen. [...] Ich bitte euch, stoppt den Verkauf ihrer Produkte. Das könnte uns helfen."

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Media Markt antwortete dem Nutzer, es habe in den letzten Tagen von verschiedenen Quellen erfahren, "dass die russische Armee die Produkte und Daten vom chinesischen Drohnenhersteller DJI für militärische Aktivitäten in der Ukraine" nutze. Als ein verantwortungsvolles Unternehmen habe man die Produkte des chinesischen Konzerns aus dem Angebot genommen.

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"Die Anschuldigungen gegen DJI sind falsch"

Unterdessen hat sich DJI zu den Vorwürfen geäußert. Bei Twitter meldete sich das Unternehmen mit den Worten: "Die Anschuldigungen gegen DJI sind falsch. DJI fördert zivile Drohnenanwendungen, die der Gesellschaft nutzen." Man unterstütze keine Nutzung, "die dem Leben, den Rechten und den Interessen von Menschen schadet". DJI betonte, dass Feuerwehrleute, Rettungsteams und andere Behörden die Produkte des Unternehmens nutzen, um Leben zu retten.

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DJI hatte sich nach dem Beginn des Ukraine-Kriegs nicht wie andere Hardware-Hersteller aus Protest aus Russland zurückgezogen. Dafür gab es Kritik, unter anderem vom ukrainischen Digitalminister Mykhailo Fedorov. Der hatte Mitte März laut Reuters den DJI-Gründer und CEO Frank Wang in einem Brief gebeten, die Beziehungen zu Russland abzubrechen. Er beschuldigte Russland, DJI-Produkte für die Navigation von Raketen zu verwenden, "die ukrainische Zivilisten töten".

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